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    Rohstoffe  2217  0 Kommentare Goldpreis: Von Verkaufswelle erholt

    Der Goldpreis startete mit tiefroten Vorzeichen in die Woche, sackte im Tief bis auf annähernd 1.800 Dollar ab und erholte sich mittlerweile wieder.
    Als Grund nannten Marktteilnehmer Gewinnmitnahmen, die dem Ausgleichen anderer Verlustpositionen dienten. Die Sorge um Griechenland und die damit einhergehende Dollarstärke dürfte für zusätzlichen Verkaufsdruck gesorgt haben. Gerüchte, wonach mehreren französischen Banken eine Herabstufung durch die Ratingagentur Moody`s droht, wirkten sich bislang nicht positiv das gelbe Edelmetall aus. Doch, was nicht ist, kann ja noch werden. Bei ETF-Investoren, die für ihren tendenziell längerfristigen Horizont bekannt sind, ist von größerem Abgabeinteresse derzeit noch nichts zu spüren. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares gab es zum Wochenauftakt eine Stagnation bei 1.241,92 Tonnen zu vermelden. Aus charttechnischer Sicht ist damit ein Bruch der unteren kurzfristigen Aufwärtstrendbegrenzung erst einmal vom Tisch, der langfristige Trend nach oben bleibt ohnehin intakt. Am Donnerstag erfahren die Marktakteure, wie es um die Inflation in Europa und den USA bestellt ist. Weil die Wahrscheinlichkeit für weitere quantitative Lockerungsmaßnahmen der Fed zuletzt tendenziell gesunken ist, hat das Inflationsgespenst spürbar an Schrecken verloren.
    Am Dienstagvormittag zeigte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 16,40 auf 1.829,70 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Kein Ende der Achterbahnfahrt in Sicht

    Medienberichte, wonach Griechenland demnächst die nächste Tranche an Hilfsgeldern erhalten könnte, haben am gestrigen Montag eine massive Erholung des Ölpreises nach sich gezogen. Die Nerven der Marktakteure scheinen allerdings blank zu liegen. Dies lässt sich besonders gut am Rohöl-Volatilitätsindex (VIX) ablesen. Von seinem Julitief bei 30 Prozent hat er sich mittlerweile auf über 50 Prozent nach oben geschraubt.
    Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,61 auf 88,80 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,59 auf 112,48 Dollar anzog.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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