Volltreffer

Champion Minerals stößt auf Moire Lake auf 30,3% Eisen über 358,9 Meter

Das Eisenerzexplorations- und Entwicklungsunternehmen Champion Minerals (WKN A0LF1C) kann erneut mit positiven Neuigkeiten aufwarten. Wie die Kanadier aktuell bekannt geben, waren die jüngsten Bohrungen auf der Moire Lake-Projekt, Teil der Fermont-Eisenerzliegenschaften des Unternehmens sehr erfolgreich.

Das Moire Lake-Projekt grenzt an die produzierende Mine Mount Wright und den Konzentratorkomplex des Stahlriesen ArcelorMittal und liegt nur 8 Kilometer südlich bestehender Schienentransportinfrastruktur.

Das Highlight der jetzt von Moire Lake gemeldeten Bohrergebnisse ist die Bohrung LM11-09 mit der Champion über einen Abschnitt von 358,9 Metern auf einen Gesamteisengehalt von 30,3% stieß. Diese Bohrung wurde auf der südöstliche Seite des historischen Lac Moire-Vorkommens niedergebracht und sie bestätigt die Kontinuität der Eisen reichen Sokoman-Formation.

Mit der Bohrung LM11-10 auf der südwestlichen Seite des historischen Lac Moire-Vorkommens stieß Champion auf 249,5 Metern Länge auf einen Eisengehalt von 22,3%. Darunter war auch ein Intervall von 130,7 Meter Länge, der einen Eisengehalt von 29,1% aufwies. Die Bohrung bestätigte damit die Ergebnisse einer historischen Bohrung, die auf 206,1 Metern einen Eisengehalt von 24,1% erbracht hatte, worin ein Intervall von 143,3 Metern mit 34,1% Eisen enthalten war.

Das Bohrprogramm auf Moire Lake umfasste ursprünglich 5.000 Bohrmeter und sollte die historische Ressource des Lac Moire-Vorkommens bestätigen, die auf 101 Mio. Tonnen Erz mit 31% Gesamteisengehalt geschätzt wurde. Auf Grund positiver Ergebnisse zu Beginn der Bohrungen wurde das Programm auf mehr als 10.000 Meter Länge verdoppelt. Insgesamt sind 2011 nun 19 Bohrungen von 8.500 Metern auf Moire Lake fertig gestellt worden. Das abschließende Bohrloch auf dem Lac Moire-Vorkommen wird derzeit auf der Nordseite des Vorkommens niedergebracht.

Das ursprüngliche Bohrprogramm aus 2011 beinhaltete zudem zwei Bohrungen zum Test einer nach Nordosten tendierenden magnetischen Anomalie unter dem östlichen Teil des Projekts. Jüngste Untersuchungen haben Aufschlüsse von Hämatit- und Magnetiteisenverzerzung in Zonen von bis zu 40 Meter Breite nachgewiesen, die mit dieser Anomalie übereinstimmen. Champion plant deshalb weitere 1.800 Meter an Bohrungen, um das Ausmaß der Eisenformation entlang dieses Trends zu bestimmen. Champion will für das Moire Lake-Projekt bereits im vierten Quartal 2011 eine Ressourcenkalkulation erstellen lassen, die Anfang 2012 von einer Studie zur vorläufigen Bewertung der Wirtschaftlichkeit des Projekts gefolgt werden soll.

Wieder, unserer Ansicht nach, ein Volltreffer für Champion Minerals. Es scheint keine Frage mehr zu sein, dass man die historische Ressource auf Moire Lake – mindestens – bestätigen kann. Das Ressourcenwachstum auf den Fermont-Liegenschaften von Champion Minerals kann unserer Meinung nach nur als hervorragend bezeichnet werden.

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