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    Fonds-Check  5534  0 Kommentare KSH Capital Partners „Energy Fund III“

    Die lange Laufzeit schreckt Anleger ab, geschlossene Fonds zu zeichnen. Diese Rückmeldung bekommen zumindest zahlreiche Vermittler von ihren Kunden. Und tatsächlich haben es Angebote mit vergleichbar kurzer Kapitalbindung leichter im Vertrieb als Fonds, die gemäß ihrer Prognose erst nach zehn, zwölf oder 15 Jahren aufgelöst werden sollen. Öl- und Gasfonds zählen zu den gefragten Kurzläufern.

    Einmal voll tanken, bitte – und schnell sind hundert Euro oder mehr weg. Tanken wird zum Ärgernis. Benzin und Diesel sind so teuer wie niemals zuvor. Und kaum jemand geht davon aus, dass der Sprit in absehbarer Zeit billiger wird. So wie andere Energieträger auch. Warum also nicht in Öl und Gas invertieren? KSH Capital Partners ermöglicht mit dem Fonds „Energy Fund III“ die Gelegenheit dazu. Anleger vertrauen dabei vor allem einem Expertenteam in den USA.

    Konzept: Der Fonds beteiligt sich an einem Portfolio aus Förderrechten an Öl- und Gasquellen in den USA. Dabei handelt es sich in der Regel um bestehende Öl- und Gasfelder, auf denen früher bereits gefördert wurde. Angesichts der gestiegenen Energiepreise lohnt es sich nun, mit Erweiterungsbohrungen die verbliebenen Reserven anzuzapfen.

    Objekte: Der Fonds investiert in Texas. In diesem Bundesstaat befindet sich ein Viertel der Ölvorräte in den USA und sogar ein Drittel der Erdgasreserven. Konkret strebt KSH an, sich an Förderrechten von 24 Erweiterungsbohrungen auf dem Gebiet der Fort Terret Ranch zu beteiligen. Zwei Gutachten weisen dort profitable Quellen aus.

    Aussichten: Energie wird Luxus. Selbst die größten Optimisten dürften nicht davon ausgehen, dass Öl, Gas und Strom künftig günstiger werden. Dafür sorgt alleine die steigende Nachfrage. So geht die OECD in ihrem World Energy Outlook 2010 von langfristig steigenden Rohölpreisen aus. Der weltweite Energieverbrauch soll gemäß der Studie bis 2030 um 35 Prozent steigen, überproportional in China, Indien und andere Schwellenländern.

    Markt: In den USA hat sich seit mehr als 100 Jahren ein Markt für den Handel von Förderrechten etabliert. Sie sind oft losgelöst vom Grundstück und daher unkompliziert zu handeln. Manchmal beziehen sich die Rechte nur auf bestimmte geologische Schichten.

    Kalkulation: Der „Energy Fund III“ ist als reiner Eigenkapitalfonds konzipiert. KSH will mindestens 15,8 Millionen Dollar einsammeln, eine Aufstockung auf 25 Millionen Dollar ist möglich. Anleger zahlen mindestens 15.000 Dollar plus drei Prozent Agio ein. Der Fonds läuft bis Ende 2016, kann aber drei mal um jeweils ein Jahr verlängert werden.

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    Markus Gotzi
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    Markus Gotzi ist Chefredakteur des Fachmediums "Der Fondsbrief", dem bundesweit auflagenstärksten Newsletter mit Schwerpunkt geschlossene Beteiligungsmodelle, der alle 14 Tage über Neuigkeiten aus der Branche berichtet sowie Rechts- und Steuerfragen analysiert.

    Außerdem verfasst der Diplom-Journalist regelmäßig Artikel zu allen Themen rund um die Immobilie und geschlossene Fonds zum Beispiel in der Financial Times Deutschland, der Welt am Sonntag und im Wirtschaftsmagazin Capital, für das er einige Jahre lang als Redakteur tätig war. Darüber hinaus produziert Gotzi Fernsehbeiträge für den Nachrichtensender n-tv, in denen er vor laufender Kamera als Experte für Beteiligungsmodelle aktuelle Angebote analysiert.
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    Verfasst von 2Markus Gotzi
    Fonds-Check KSH Capital Partners „Energy Fund III“ Wenn Anleger J.R. Ewing spielen: KSH Capital Partners fördert mit deutschem Einsatz Öl und Gas in Texas. Entscheidend für den Investitionserfolg ist ein Team aus internen und unabhängigen externen Experten.

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