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    Neue Besteuerung der Bergbaugewinne in Peru steht fest

    Der Kongress Perus hob die Steuern und Abgaben für den Bergbausektor des südamerikanischen Landes an und entsprach damit einer Gesetzesvorlage, die auf Betreiben des neugewählten, linksgerichteten Präsidenten Ollanta Humala einfebracht wurde.

    Humala hatte im Wahlkampf versprochen mehr für die Bekämpfung der Armut in Peru zu tun, die immer noch mehr als ein Drittel der Einwohner betrifft, obwohl die Wirtschaft des Andenlandes im letzten Jahrzehnt einen Boom verzeichnen konnte.

    Die neue Einnahmequelle, die in Abhängigkeit von den Gewinnmargen der Bergbaufirmen fluktuieren wird, soll der Regierung abhängig von den Metallpreisen, zusätzlich eine Milliarde Dollar pro Jahr einbringen.

    Nachdem das neue Gesetz nun verabschiedet ist, werden die Bergbaufirmen nun Abgaben von 1 bis 12% auf ihre operativen Gewinne zahlen müssen. Derzeit zahlen sie 1 bis 3% auf den Umsatz. Die Firmen müssen zudem eine Steuer von 2 bis 8,4% auf besonders hohe Gewinne zahlen.

    Die Höhe der Abgaben wird basierend auf den operativen Gewinnmargen und den Nettogewinnmargen gestaffelt. Bergbaufirmen, die in den 1990er Jahren eine Steuerstabilitätsvereinbarung mit der Regierung Perus abgeschlossen hatten, wird ein „Sonderbeitrag“ von 4 bis 13,12% ihres operativen Gewinns abverlangt.

     

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    Endlich Sicherheit Neue Besteuerung der Bergbaugewinne in Peru steht fest Der Kongress Perus hob die Steuern und Abgaben für den Bergbausektor des südamerikanischen Landes an und entsprach damit einer Gesetzesvorlage, die auf Betreiben des neugewählten, linksgerichteten Präsidenten Ollanta Humala einfebracht wurde.