Explorationsergebnisse

Macusani Yellowcake findet hohe Uranmineralisierungen

Die neuesten Ergebnisse der Bohrungen auf einem peruanischen Uranprojekt zeigen, dass Macusani Yellowcake an der Erkundung eines sehr interessanten Vorkommens arbeitet. Weitere Nachrichten und eine Ressourcenkalkulation sollen in den kommenden Wochen folgen.

Das Uranunternehmen Macusani Yellowcake (WKN: A1CSGH) hat weitere Ergebnisse aus dem Explorationsprogramm auf dem Kihitian-Projekt vorgelegt. Das Areal liegt im südamerikanischen Andenstaat Peru in der Puno-Region und gehört bis auf einen kleinen Anteil komplett zu Macusani Yellowcake. Die Gesellschaft legt angesichts hochgradiger Uranvererzungen derzeit einen Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung dieses Projektes. Die aktuell vorgelegten Explorationsdaten beziehen sich auf Bohrungen, mit denen man die Chilcuno-Chico-Anomalie untersucht hat.

Die Bohrproben wurden vom zertifizierten CIMM-Labor in Peru auf Uran sowie Spuren von insgesamt 40 anderen chemischen Elementen untersucht. Die Ergebnisse, die Macusani Yellowcake nun vorlegen kann, stellen das Unternehmen offenbar sehr zufrieden. Man geht weiterhin davon aus, auf dem Macusani-Plateau mit dem Kihitian-Projekt einen bedeutenden Uranbezirk zu entwickeln. Die Untersuchungen haben zum einen bewiesen, so Konzernchef Peter Hooper, dass sich die beiden Vererzungszonen in die Tiefe und in Streichrichtung hin fortsetzen. Bisher konnte man mit den Bohrungen nachweisen, dass die Bereiche sich über 400 Meter bei der Zone A und 700 Meter bei der Zone B erstrecken.

Das Highlight bei den nun veröffentlichten Ergebnissen bildet das Bohrloch PT-CH14-TNW, das auf mehr als 283 Meter Tiefe vorangetrieben wurde. Auf 15 Metern Länge hat man knapp 1,17 Pfund Uranoxid (U3O8) pro Tonne Gestein gefunden. Dieser Abschnitt enthält eine extrem starke Mineralisierung von 7,68 Pfund je Tonne Gestein, die zwischen 248 Metern und 250 Metern Tiefe gefunden wurde.

Doch auch bei anderen Bohrlöchern ist Macusani Yellowcake auf sehr hohe Urangrade getroffen, so zum Beispiel bei der Bohrung PT-CH14-TSW. Zwischen 240 Metern und 243 Metern wurden pro Tonne Gestein knapp 3,19 Pfund Uranoxid gefunden. Auch bei anderen Bohrkernen hat man Abschnitte entdeckt, die mehr als ein Pfund Uran je Tonne Gestein aufweisen, teils über längere Abschnitte von 8 Metern oder sogar 10 Metern. Alles in allem sind die gefundenen Werte sehr zufriedenstellend.

Damit sind die Arbeiten für Macusani Yellowcake aber noch längst nicht beendet. Die Kanadier arbeiten derzeit mit drei Bohrgeräten auf Kihitian, um die Bodenuntersuchungen fortzuführen. Das wird für Newsflow sorgen: Die Nordamerikaner rechnen damit, in den kommenden Wochen weitere Explorationsergebnisse vorlegen zu können. Das Ziel des Unternehmens ist, noch im laufenden Jahr eine neue Ressourcenkalkulation für das Projekt vorlegen zu können. Die Studie soll nach dem kanadischen Qualitätsstandard NI 43-101 erstellt werden.

 

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