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    Rohstoffe  2523  0 Kommentare Goldpreis: Die Spannung steigt

    Zur Wochenmitte zeigt sich der Goldpreis etwas stärker, wobei aus charttechnischer Sicht die Spannung deutlich gestiegen ist.
    Viele kurzfristig orientierte Spekulanten fragen nämlich, ob die aktuelle Bodenbildung in einen Ausbruchversuch nach oben mündet? Bullishe Marktakteure könnten beim Überwinden der Marke von 1.680 Dollar chartinduzierte Käufe generieren. Nach dem Einbruch des Optimismus an den Terminmärkten sind zuletzt auch die ETF-Investoren etwas vorsichtiger geworden. Seit Freitag hat sich die gelagerte Goldmenge des weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares um 1,5 auf 1.227,99 Tonnen reduziert. Die Angst vor einer von den Terminmärkten ausgelösten erneuten Verkaufswelle scheint noch nicht vom Tisch zu sein.
    Am Mittwochvormittag zeigte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.20 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 7,90 auf 1.668,90 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: OPEC kürzt Nachfrageprognosen

    Die Erholungstendenz des Ölpreises ist ins Stocken geraten. Das Nein der Slowaken zum Euro-Rettungsschirm war dabei nur ein Grund.
    Die OPEC geht davon aus, dass die aktuelle Wirtschaftsschwäche sich auch bei der Ölnachfrage niederschlagen wird. Zum vierten Mal in Folge kürzte die Organisation ihre Nachfrageschätzungen für 2011 und 2012. Mit einer Kürzung der bisherigen Prognose um 180.000 Barrel gab es in diesem Jahr die stärkste Revision nach unten. Der heutige Handelstag steht ganz im Zeichen der Veröffentlichung des Fed-Protokolls der jüngsten Sitzung (20.00 Uhr). Wegen des Feiertags am Montag erfolgt die Bekanntgabe des wöchentlichen EIA-Rohölberichts erst am Donnerstagnachmittag.  Das American Petroleum Institute wird hingegen seinen Report heute nach Börsenschluss veröffentlichen. Am Markt wird mit einem Aufbau der Lagerreserven gerechnet.
    Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.20 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,21 auf 85,60 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,15 auf 110,88 Dollar anzog.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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