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Presse Nokia-Vorstand sieht Tiefpunkt der Unternehmenskrise erreicht

Espoo (aktiencheck.de AG) - Der finnische Mobiltelefonhersteller Nokia Corp. (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) hat nach Einschätzung des neuen Vorstands Michael Halbherr den Tiefpunkt seiner Krise erreicht.

"In den kommenden Wochen und Monaten wird es vor allem positive Nachrichten von Nokia geben", sagte Halbherr der "WirtschaftsWoche". "Wir werden auf einer extrem robusten Plattform zusammen mit Microsoft das dritte Betriebssystem für Smartphones etablieren", verspricht der neue Nokia-Vorstand. "Gleichzeitig werden wir all die neuen Services, die mein Geschäftsbereich entwickelt, in diesem System verankern. Die tief greifenden und richtungsweisendsten Entscheidungen wurden getroffen und zu einem großen Teil auch umgesetzt. Wir haben den Grundstein gelegt, damit es wieder aufwärts geht."

Nokia will seine neuen Navigations-Dienste auch anderen Handyherstellern anbieten und nicht auf die neuen Nokia-Smartphones beschränken, kündigte Halbherr in der "Wirtschaftswoche" an. "Nokia will im Bereich Location eine noch stärkere Marke werden - und das auch jenseits von Nokia-Geräten", so Halbherr. "Eine ähnliche Strategie verfolgt auch Amazon mit dem Kindle. Die entsprechende Software gibt es auch auf dem iPhone und auf anderen Geräten. Eine ähnlich starke Verbreitung streben wir auch an. Alle internen Angebote müssen deshalb auch extern wettbewerbsfähig sein. Nur dann können wir zum Beispiel Google Maps angreifen."

Die Aktie von Nokia gewinnt aktuell 1,30 Prozent auf 4,75 Euro. (24.10.2011/ac/n/a)



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Nachrichtenquelle: Aktiencheck News
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