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    Ressourcenschätzung für Kihitian-Projekt noch 2011  1586  0 Kommentare
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    Macusani Yellowcake plant zentrale Verarbeitungsanlage für seine Uranliegenschaften

    Laut einem Interview mit dem Informationsdienst Mining Weekly Online plant der auf Peru fokussierte Uranexplorer Macusani Yellowcake (WKN A1CSGH) schon im ersten Quartal 2012 eine Studie zur vorläufigen Bewertung der Wirtschaftlichkeit (PEA) für die Errichtung eines Uranprojekts mit einem Volumen von 4 Mio. Pfund vorzulegen. CEO Peter Hooper erklärte zudem, dass man noch im laufenden Jahr eine erste Ressourcenschätzung für die Lagerstätte Kihitian präsentieren werde.

    Das an der kanadischen Börse notierte Unternehmen hat bereits PEAs für seine nahe Kihitian gelegenen Lagerstätten Colibri 2&3 und Corachapi erstellt, will aber nun die Vorteile einer zentralen Anlage untersuchen, in der Erz von allen drei Projekte verarbeitet werden könnte. Kihitian, Colibri und Corachapi liegen in einem Radios von lediglich 10 Kilometern.

    Auf Corachapi und Colibri 2&3 hat Macusani bislang gemessene und angezeigte Ressourcen von 10,4 Mio. Pfund Uranoxid nachgewiesen. Hinzu kommen 17 Mio. Pfund U3O8 in der Kategorie geschlussfolgert. Zwar liegt für Kihitian noch keine Ressourcenschätzung vor, doch ist Macusani mit den bisher durchgeführten Bohrungen auf einige sehr attraktive Gehalte gestoßen. Unter anderem stieß man auf einen Abschnitt von 3 Meter Länge, in dem ein Gehalt von 23,9 Pfund Uran nachgewiesen wurde.

    Peru ist eine der weniger für ihre Uranvorkommen bekannten Regionen. Der Großteil der Explorationsaufwendungen in diesem Bereich geht in Länder wie Namibia, Kanada und Malawi. Der Urandistrikt Macusani wurde erst in den 1980er Jahren entdeckt, erklärte Hooper gegenüber Mining Weekly Online. Die dort auftretende Vererzung weise den unschätzbaren Vorteil auf, dass sie kein Thorium oder Mangan enthalte, was das Erz geradezu „unglaublich sauber“ mache und eine einfache Verarbeitung sowie eine hohe potenzielle Gewinnungsrate erlaube, so Hooper weiter. Von Vorteil sei auch die Infrastruktur der Projekte, erläuterte Macusanis CEO. Eine internationale Fernverkehrsstraße verlaufe durch das Projektgebiet und ein internationaler Flughafen sei nur zwei Stunden Autofahrt entfernt.

    Southern Andes Energy ist der größte Landbesitzer im Macusani-Distrikt, doch auch die kanadischen Firmen Cameco Corp und Fission Energy verfügen über signifikanten Landbesitz um Macusani Yellowcakes Liegenschaften herum. Hooper erklärte, man habe bei Macusani schon über Kooperationen mit anderen in der Gegend aktiven Unternehmen nachgedacht, auf dem aktuellen Kursniveau von 0,185 CAD würde ein auf Aktientausch basierender Zusammenschluss aber zu stark verwässernd wirken. Bei dem aktuellen Kurs wird Macusani übrigens mit gerade einmal 0,09 Dollar pro Pfund seiner Uranressourcen bewertet. Damit ist das Unternehmen einer der billigsten Uranexplorer überhaupt. Nur zum Vergleich: Rio Tinto hatte für Hathor Exploration vergangene Woche fast 10 Dollar pro Pfund Uran geboten (insgesamt 578 Mio. CAD)!

    Hooper sagte, es gebe zahlreiche Interessenten für Macusani Yellowcake, doch solange die Aktie des Unternehmens so niedrig bewertet werde, wolle man keine Deals abschließen. Das Unternehmen verfüge über ausreichen liquide Mittel für mindestens zwei Jahre, fügte er an.

    Die Aktien von im Uransektor tätigen Firmen waren nach der Nuklearkatastrophe in Japan im März eingebrochen und Macusani gehörte zu jenen, die es am härtesten traf. Die Aktie des Unternehmens notierte unmittelbar vor Fukshima bei 0,82 CAD und fiel Anfang des Monats auf ein 52-Wochentief bei 0,12 CAD als der weltweite Ausverkauf bei Rohstoffjuniors die Lage noch verschlimmerte.

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