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    Höchster Gewinn in der Geschichte der Goldbranche  2986  0 Kommentare
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    Barrick Gold zeigt wie es geht

    In einem volatilen Goldmarkt mit hohen Preisfluktuationen wird es für Goldproduzenten immer wichtiger, wann und wie sie ihre Goldverkäufe tätigen. Im vor Kurzem abgelaufenen dritten Quartal zeigte der größte Goldproduzent der Welt Barrick Gold (WKN 870450) wie es gemacht wird.

    Das in Toronto ansässige Unternehmen realisierte im dritten Quartal einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 1.743 USD pro Unze. Damit konnte man eine beeindruckende Cashmarge von 1.290 USD pro Unze ausweisen.

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    Der durchschnittliche Goldspotpreis für den Zeitraum bis Ende September hatte nur bei 1.702 USD pro Unze gelegen. Barricks Erfolg ist aber um so beeindruckender, als dier Goldpreis im dritten Quartal heftig schwankte – von unter 1.500 USD bis über 1.900 USD pro Unze. Barricks realisierter Verkaufspreis lag beispielsweise deutlich höher als der den Goldcorp (1.719 USD) oder Agnico-Eagle Mines (1.717 USD) erzielen konnten, obwohl auch diese Firmen den Durchschnittspreis übertrafen.

    Der hohe realisierte Goldpreis war aber nur eines von vielen Highlights im Zahlenwerk von Barrick Gold. Der Konzern meldete zudem für das dritte Quartal einen gigantischen Gewinn von 1,37 Mrd. USD oder 1,37 USD pro Aktie. Das ist der höchste Quartalsgewinn, der jemals in der Goldminenbranche erzielt wurde. Auch der operative Cashflow erreichte mit 1,89 Mrd. USD Rekordwert und lag um 35% über dem Wert des dritten Quartals 2010. Zudem fielen die Zahlen besser aus als die durchschnittliche Analystenprognose.

    Bedenken löste allerdings aus, dass Barrick warnte, dass die Cashkosten 2012 um rund 10% steigen dürften. Angesichts des Inflationsdrucks, der derzeit auf der Branche lastet, ist dies allerdings keine Überraschung. Barrick erklärte zudem, dass die Produktion 2012 auf ähnlichem Niveau liegen werde wie 2011, obwohl man davon ausgeht, dass der Ausstoß in den kommenden Jahren deutlich zulegt, wenn die gigantischen Minen Pueblo Viejo und Pascua-Lama in Betrieb gehen.

    Bedenken gibt es allerdings angesichts eines Dekrets aus Argentinien, das besagt, dass sämtliche Umsätze aus dem Bergbau und der Ölindustrie in Argentinien bleiben und in Peso umgerechnet werden müssen, bevor sie verteilt werden. Die Aktien einiger Goldjuniors, die in Argentinien aktiv sind, brachen ein, nachdem diese Entscheidung bekannt wurde, da Investoren befürchten, sie könnten möglicherweise ihre Mittel nicht mehr aus dem Land abziehen.

    Doch Barrick spielte diese Bedenken herunter. Die Auswirkungen des neuen Dekrets seien zwar noch nicht klar, es scheine aber, dass die Minenfirmen lediglich eine Transaktionsgebühr von 1,2% zahlen müssten. Laut Barricks CEO Aaron Regent geht man bei dem kanadischen Konzern davon aus, „innerhalb des Systems“ arbeiten zu können. Zudem habe Barrick Stabilitätsvereinbarungen für seine zwei Projekte in Argentinien Veladero und Pascua-Lama abgeschlossen.


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