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    Quartalsbericht  2286  0 Kommentare
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    Rio Alto Mining fördert zweistelligen Millionenwert

    Auf La Arena konnte der Goldförderer im vergangenen Quartal nahezu eine fünfstellige Unzenzahl gießen. Das Ergebnis leidet allerdings unter außerordentlichen Faktoren vor allem aus Derivatepositionen.

    Der Goldförderer Rio Alto Mining (WKN: A0QYAX) hat den Bericht für das im August beendete erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Das Geschäftsjahr des Unternehmens endet bisher am 31. Mai eines jeden Jahres, dies wird die Gesellschaft allerdings ändern. Zukünftig soll sich das Geschäftsjahr von Rio Alto Mining mit dem Kalenderjahr decken.

    Im Fokus der Arbeiten steht bei dem Unternehmen aus Vancouver vor allem die Goldmine La Arena im Norden Zentral-Perus. Hier hat Rio Alto Mining im vergangenen Quartal nach eigenen Angaben die Konstruktions- und Entwicklungsaktivitäten fortgesetzt. Zugleich wurde eine fast fünfstellige Anzahl von Goldunzen gegossen. Insgesamt habe man 9.385 Unzen gegossen, davon wurden 6.909 Unzen zu einem durchschnittlichen Preis von 1.554 Dollar je Unze verkauft. Dies macht für die Gesellschaft Einnahmen von mehr als 10,7 Millionen Dollar.

    Zudem hat man weitere 1.467 Unzen Gold im Rahmen eines Vorfinanzierungsabkommens an den Finanzierungspartner geliefert. Mit 3.421 Unzen habe man damit die Lieferverpflichtungen aus diesem Abkommen bis Januar des kommenden Jahres bereits erfüllt, so das Unternehmen.

    Den Verlust für das abgelaufene Quartal beziffert die Gesellschaft auf 10,3 Millionen Dollar. Maßgeblich zu dem Defizit beigetragen haben außerordentliche Faktoren im Volumen von 9,1 Millionen Dollar. Diese bestehen mit 8,5 Millionen Dollar zum größten Teil aus einer Höherdotierung hypothetischer Verbindlichkeiten aus Derivategeschäften des Unternehmens.

    Für die Weiterentwicklung des Projektes La Arena hat Rio Alto Mining insgesamt 16,2 Millionen Dollar ausgegeben. Davon entfallen 9,1 Millionen Dollar auf Ausbauten sowie der Geräteausstattung des Bergwerks. Für die Minenentwicklung hat der Konzern Kosten von 7,1 Millionen Dollar verbucht. La Arena soll auf eine tägliche Kapazität zur Erzverarbeitung von 24.000 Tonnen ausgebaut werden. Die Gesellschaft erwartet, dass diese Kapazität für die Laugungsbecken noch im November erreicht wird.

    Zum Abschluss ein Blick auf den Chart der Aktie von Rio Alto Mining. Das Papier hat an der kanadischen Börse zuletzt eine breite Widerstandszone zwischen 2,73 Dollar und 2,88 Dollar überwinden können, die sich nun als Unterstützung zeigt. Noch aber konnte sich der Titel nicht in Richtung des Tops bei 3,26 Dollar absetzen, stattdessen hat sich zuletzt bei 3,03 Dollar ein neuer Widerstand gebildet. Derzeit pendelt der Kurs zwischen dieser Marke und der zur Unterstützung gewordenen Zone 2,73/2,88 Dollar.

     


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