Neue Ergebnisse

Evolving Gold - Erfolg in Nevada

Im US-Bundesstaat Nevada erforscht Evolving Gold (WKN: A0MVLE) das Carlin-Humboldt-Projekt. Dort exploriert die Gesellschaft einen Landstrich von 145 Quadratkilometer Größe. In der Nähe finden sich bereits millionenschwere Goldschätze. Evolving Gold glaubt, dass auf dem eigenen Areal auch große Goldfunde gemacht werden können. Bei den seit 2009 laufenden Untersuchungen werden immer wieder bemerkenswerte Ergebnisse erzielt.

Aktuell publiziert Evolving Gold drei neue Bohrergebnisse aus der Arch Gold Zone. Dabei kommen alle drei Bohrlöcher auf starke Goldmineralisierungen. Das „Highlight“ findet sich im Loch CAR-013. Dort werden über 60,4 Meter 1,28 Gramm Gold je Tonne Gestein analysiert. Der Fund erfolgt in einer Tiefe zwischen 1.270,1 Metern und 1.330,5 Metern. Zwischen 1.308,2 Metern und 1.314,3 Meter liegt die Mineralisierung bei 3,75 Gramm Gold je Tonne.

Auf Loch CAR-012 finden sich in den Bohrproben in der Spitze 2,42 Gramm Gold je Tonne über 6,1 Meter. Dieser Fund erfolgt zwischen 713,2 Metern und 719,3 Metern. Auf einem Intervall von 1,5 Metern gibt es in diesem Bohrkern sogar einen Fund von 7,57 Gramm Gold je Tonne.

Der beste Wert bei CAR-011 liegt über eine Strecke von 32,6 Metern bei 1,1 Gramm Gold je Tonne. Hier wird der Fund zwischen 1.167,1 Metern und 1.199,7 Metern gemacht. Über 18,3 Meter findet sich eine Goldmineralisierung von 1,7 Gramm je Tonne.

Diese Daten sind für die Gesellschaft doppelt gut. Denn damit haben alle neun bisherigen Bohrungen auf Arch Gold hohe Goldfunde erbracht. Sie bestätigen zugleich Bohrergebnisse aus dem Jahr 2010. Es zeigt sich dabei eine Korrelation mit dem Bohrloch CAR-007, das in der Nähe der neuen Bohrungen liegt. Das System ist nach bisherigen Erkenntnissen nach allen Seiten noch offen. Chefgeologe Steven Koehler spricht in diesem Zusammenhang bereits von einem großen Goldsystem. Sowohl die Mineralisierungsgrade als auch die Dicke der Mineralisierungen sind charakteristisch für andere schon in Produktion befindliche Minen in der Region.

Die Arch Gold Zone ist nicht der einzige Bereich der großen Liegenschaft, der derzeit näher untersucht wird. Auch fünf Kilometer südlich laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Hier hat man 24 Ziele identifiziert, die durch Bohrungen näher unter die Lupe genommen werden. Aktuell wird Loch EHB-004 gebohrt, man ist bisher in eine Tiefe von 800 Metern vorgestoßen. Anfang Dezember soll das Ziel von 1.100 Metern erreicht sein. Bis die entsprechenden Daten vorliegen, wird jedoch noch eine Weile vergehen.

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