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     20646  5 Kommentare Logik einer Währungsreform - Seite 2




    In einer solchen Umgebung kann Gold beispielsweise auf 13.000 Euro/Unze gehen.
    Selbst bei einem Währungsschnitt von 1:10 (Mehr wird es wohl kaum), wäre man dann wieder auf dem Unzenpreis von heute gelandet, mit dem neuen Geld. Selbst angenommen, man würde alles abgeben. Das ist schon einmal wesentlich besser
    und mobiler als ein Haus.


    Ein Immobilienbesitzer hat zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Inflationspanik, wenn er Pech hat, einen Schätzwert von 500.000 Euro für sein in 2011 erworbenes 260.000 Euro-Haus.
    Davon 30% Kredit als Zwangsabgabe- von den 500.000 in alten Euro. Oder den neuen 50.000, 100.000 oder 150.000 in Währung X. Je nach Höhe des Währungsschnitts.
    Diese Zwangshypotheken darf man dann natürlich quälend langsam an den den Staat zurück bezahlen.
    Damit unterstützen Sie auch die Umverteilung und Nivellierung.




    Noch heute reden die Alten ja davon, dass jeder mit 40 Deutschen Mark wieder anfing. Bis heute nichts verstanden, kann man nur sagen.


    Da ist man doch in anderen Ländern um einiges cleverer.


    Wer nicht alles Gold abgibt, hat dann sozusagen "illegale" reale Werte.
    Silberbesitzer könnten ungeschoren davon kommen. Das lässt sich noch nicht genau abschätzen.
    Normalerweise können die Staaten mit Silber nicht mehr viel anfangen. 
    Das kann sich aber auch noch ändern.


    Warum macht der Staat so etwas?
    Er muss dies tun, um eine faire Gesellschaft nach einer Reform zu suggerieren.
    Nach dem Motto: Alle mussten Opfer bringen.


    Wirklich alle?


    Es wird eine Gruppe geben, die besser bei der Sache weg kommt und weg kommen muss.
    Das sind Unternehmer, so fern zwischendurch nicht Pleite gegangen und Aktionäre.


    Selbst in China braucht man mittlerweile ein Unternehmertum, welches Arbeitsplätze schafft.
    Ein Staat muss also die Unternehmen fördern.


    Gerade deshalb wird es auch keine Enteignung von Firmen geben, Banken ausgenommen.


    Jemand muss den Karren aus den Dreck ziehen.


    Der Konsum muss wieder in den Gang kommen.


    Jobs müssen geschaffen werden.


    Es ist daher zu diesem Zeitpunkt nicht mehr die Aufgabe des Staates reichen Erben- und vor der Währungseform erfolgreichen Menschen, das Vermögen zu erhalten.


    Der Staat muss aber generierende Erträge, wie Dividendenaktien und Unternehmensbeteiligungen schützen.

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    Marktorakel
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    Udo Wolf ist Autor des Weblog: Marktorakel.com, bekannt über die Grenzen der Finanzbranche hinaus. Mit seinen Traderdepots gibt der Trendforscher sein Wissen um die Geschehnisse an den Märkten und der Börse an die Leser weiter.
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    Verfasst von 2Marktorakel
    Logik einer Währungsreform - Seite 2 Man kann es drehen wie man will. Die Papierwährungen sind am Ende ihres Zyklus angekommen. Der Zersetzungsprozess wird immer schneller und am Ende steht die Entwertung. Es führt kein Weg daran vorbei, die westlichen Länder müssen sich auf …