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KTG Agrar AG knackt die Biogasmarke von 20 Megawatt
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KTG Agrar AG knackt die Biogasmarke von 20 Megawatt
28.11.2011 / 07:58
KTG Agrar AG knackt die Biogasmarke von 20 Megawatt
- Weitere Biogasanlagen mit mehr als 10 Megawatt bereits im Bau
- In 2012 sollen deutlich mehr als 30 Megawatt am Netz sein
- EEG 2012 bietet weiterhin sichere Grundlage für Investitionen
Hamburg, 28. November 2011 - Die KTG Agrar AG (ISIN: DE000A0DN1J4) baut
ihre Biogasproduktionskapazität weiter kräftig aus: In den vergangenen
Tagen hat das Landwirtschaftsunternehmen mehrere neue Anlagen ans Netz
angeschlossen und so die Marke von 20 Megawatt (MW) geknackt. Damit
produziert KTG Agrar inzwischen umweltfreundlichen Strom für rund 34.000
Haushalte. Zum Vergleich: Mitte 2011 waren es 28.000 Haushalte. Darüber
hinaus befinden sich bereits zahlreiche weitere Anlagen mit einer Kapazität
von mehr als 10 MW im Bau. ´Durch den milden Winteranfang können wir auf
den Baustellen immer noch Vollgas geben´, sagt Dr. Thomas Berger, im
KTG-Vorstand verantwortlich für den Biogasbereich. ´Daher haben wir bereits
mit dem Bau von Anlagen, die ursprünglich für 2012 geplant waren, begonnen
und werden diese dann im kommenden Jahr schneller ans Netz bringen.´ Im
Jahr 2012 soll die Produktionskapazität von KTG Agrar auf deutlich mehr als
30 MW steigen.
Mit einer bewirtschafteten Fläche von mehr als 35.000 Hektar gehört KTG
Agrar zu den führenden Landwirtschaftsunternehmen in Europa. Neben dem
Anbau von ökologischen und konventionellen Marktfrüchten wie Weizen, Mais
und Raps ist die Erzeugung von umweltfreundlicher Energie aus Biogas seit
dem Jahr 2007 das dritte Standbein der Gesellschaft. Von Anfang an hat KTG
Agrar auf die Vorteile aus der Kombination von Landwirtschaft und
erneuerbarer Energieproduktion gesetzt und den Einsatz von Zweitfrüchten
und Reststoffen kontinuierlich gesteigert. Darüber hinaus verfügt das
Unternehmen an allen Standorten über effiziente Wärmekonzepte. Die Wärme
wird zum einen für die eigenen Gebäude und Getreidetrocknung genutzt. Zum
anderen werden nahegelegene Privathaushalte und Unternehmen beliefert -
kostengünstig und CO2-neutral. In Dersewitz, Mecklenburg-Vorpommern, zahlen
KTG-Kunden beispielweise für die Biowärme fünf Cent je Kilowattstunde und
damit deutlich weniger als für Gas oder Öl. Insgesamt versorgt KTG Agrar
inzwischen rund 1.000 Haushalte mit grüner Energie.
Mit dem Einsatz von Zweitfrüchten und Wärmekonzepten erfüllt KTG Agrar
bereits die neuen Vorgaben des ab dem kommenden Jahr gültigen Erneuerbaren
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