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    Alexander Nubia - Goldsuche in Ägypten

    Ägypten rückt nach dem Abgang von Präsident Hosni Mubarak in ein neues Licht. Beobachter glauben, dass auch der Bergbau davon profitieren kann.

    Für viele Menschen ist Ägypten gleichbedeutend mit Kairo, der Wüste, dem Nil, den Pharaonen und dem Roten Meer. Tourismus, Strand und Kultur kommen in den Sinn. Doch dass im Wüstensand und unter dem Meeresboden auch große Rohstoffschätze lagern, ist meist unbekannt. Mehr als 15 Prozent des Bruttosozialprodukts wird vom Bergbausektor erwirtschaftet, vor der Krise war der Export von Öl, Gas, Phosphat und Co. die größte Einnahmequelle des Landes.

    In der Nach-Mubarak-Zeit haben Investoren die Hoffnung, dass sich an der Bergbaupolitik des Landes etwas ändert, dass ausländische Investoren leichter dort investieren können. Das Bergbauministerium überlegt derzeit, die Gesetze, die noch aus dem Jahr 1958 stammen, entsprechend zu ändern. Dazu analysiert man die Gesetze anderer Länder, um daraus zu lernen. Diese sollen auf Ägypten angepasst werden.

    Einige Unternehmen nutzen jedoch schon jetzt die Aufbruchstimmung im Land und suchen nach wertvollen Rohstoffen. Dazu zählt Alexander Nubia (WKN: A1C62K) aus Kanada. Der Junior Explorer verfügt über zwei Explorationskonzessionen. Damit kann man die Areale von Abu Marawat und Fatiri erkunden. Diese umfassen ein Gebiet von mehr als 2.700 Quadratkilometern. Zudem stehen einige weitere Gebiete in der ägyptischen Wüste im Fokus der Kanadier.

    Besonders erfolgreich laufen die Arbeiten auf Abu Marawat. Dort hat es bereits zwischen 1988 und 1989 Erkundungen und Bohrungen durch Minex gegeben. Insgesamt wurden in jener Zeit 19.500 Meter niedergebracht. Die damaligen Experten kamen zu dem Ergebnis, dass dort 94.000 Unzen Gold- und Silberäquivalent lagerten.

    Auf diese Daten baut Alexander Nubia bei der aktuellen Suche auf. 79 Bohrungen wurden bisher abgeschlossen, diese kommen auf eine Gesamtlänge von 16.600 Metern. Ziel ist es, im ersten Quartal 2012 eine Schätzung für Abu Marawat vorzulegen, die NI 43-101 konform ist.

    Die jüngst veröffentlichten Daten sprechen für das Potenzial des Geländes. An einem Loch werden über 11,6 Meter 10,8 Gramm Gold je Tonne gefunden. Hinzu kommen 185 Gramm Silber je Tonne, 0,86 Prozent Kupfer und 4,64 Prozent Zink. Die Funde werden in einer Tiefe zwischen 122,2 Metern und 133,8 Metern gemacht. Ein anderes Loch kommt zwischen 174 Meter und 175 Meter auf einen Spitzenwert von 63,9 Gramm Gold und 2.750 Gramm Silber je Tonne Gestein. In diesem Loch finden sich über 7 Meter zwischen 171 Meter und 178 Meter insgesamt 9,2 Gramm Gold sowie 395 Gramm Silber je Tonne. Die Ergebnisse von weiteren Bohrungen sollen zeitnah veröffentlicht werden.

     


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