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    Candlesticks - EUR/USD  2857  0 Kommentare nur technische Erholung zu erwarten

    Lieber Leser, das negative Szenario für die letzte Woche überwog. So musste aus charttechnischer Sicht ein weiterer Verfalls des Euros eingeplant werden – auch mit einem Fall unter die runde Marke von 1,30 EUR/USD. Mit einem Wochenschlusskurs bei 1,3048 EUR/USD und einem Wochentief bei 1,2945 EUR/USD zeigt sich der Euro weiterhin schwach. Die weiteren Ausssichten:

     

    Monatschart EUR/USD

    EUR-Monthly.png

    Aus Sicht der Monatskerzen ergibt sich ein Widerstandsniveau bei 1,3837. Unterstützung dagegen zeigen die letzten beiden Lunten an. Dieses Unterstützungsniveau wurde nun im Laufe des November gebrochen, das hieraus abzuleitende Kursziel von ca. 1,30 bis 1,29 EUR/USD wurde zügig erreicht. Negativ wäre nun ein weiterer Verfall und ein Break der 1,2874 EUR/USD mit Ziel bis ca. 1,2587 EUR/USD. Widerstand stellt zudem nun auch der bisherige Monatshöchstkurs bei 1,3550 EUR/USD dar.  

     

    Wochenchart EUR/USD

    EUR-Weekly.png

    Der Weekly-Close als auch der schwarze Kerzenkörper der letzten Woche sind negativ – ein Breakversuch der 1,29 muss daher erwartet werden. Lediglich die Lunte der letzten Wochenkerze lässt noch eine Stabilisierung an der 1,30/1,29 zu. Eine echte Aufhellung der Chartsituation ergibt sich erst bei einem Anstieg über ca. 1,3550 EUR/USD, da dann ein Rebreak in den Abwärtstrendkanal erfolgt wäre. Grundsätzlich ist jedoch eher auf fallende Kurse zu setzen, nachdem der Abwärtstrendkanal ein zweites Mal nach unten deutlich verlassen wurde.

     

    Tageschart EUR/USD

    EUR-Daily.png

    Die Tageskerzen zeigen keine klare Gegenbewegung auf die kräftigen Verluste zu Beginn der letzten Woche. Die kurzfristigen Abwärtstrendkanäle sind intakt – ein Pullback in Richtung 1,32 bis 1,3250 EUR/USD wäre eher eine Möglichkeit, um den EUR/USD zu verkaufen. Kurzfristig positiv wäre aus Sicht der Tageskerzen erst ein Break der Abwärtstrends – negativ jedes neue Tief und ein Fall unter 1,29 – die Rückkehrlinie des steileren Abwärtstrendkanals würde dann als Kursziel fungieren.

     

    Fazit:

    Eine leichte Stabilisierung am gegenwärtigen Niveau ist zwar aufgrund der Lunte der letzten Wochenkerze möglich, doch das Vertrauen in den Euro ist weiterhin schwach – eine Erholung, die vorerst als technische Erholung / Pullback bis ca. 1,3250 EUR/USD eingeplant werden darf, als auch neue Tiefs sollten verkauft werden.

     

     

    Ihr Stefan Salomon

     

     Kontakt: info@candlestick.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Datenfeed: www.BSB-Software.de  sowie www.teletrader.com. Kontakt: Stefan Salomon, 94249 Bodenmais, info@candlestick.de.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    Candlesticks - EUR/USD nur technische Erholung zu erwarten Lieber Leser, das negative Szenario für die letzte Woche überwog. So musste aus charttechnischer Sicht ein weiterer Verfalls des Euros eingeplant werden – auch mit einem Fall unter die runde Marke von 1,30 EUR/USD. Mit einem Wochenschlusskurs …

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