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    Rohstoffe  832  0 Kommentare Rohöl: Positive Daten von der Konjunkturfront

    Bei dünnen Umsätzen präsentierten sich die Ölpreise bislang in einer Spanne von 1,0 Prozent (WTI) bzw. 1,1 Prozent (Brent).
    Die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturdaten fielen relativ positiv aus. Beim Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter gab es gegenüber dem Vormonat ein deutlich höher als erwartetes Plus von 3,8 Prozent. Die persönlichen Einnahmen (+0,1 Prozent) bzw. Ausgaben (+0,1 Prozent) wiesen etwas  geringere Wachstumsraten auf und die Verkaufszahlen neuer US-Eigenheime fielen im November mit 315.000 Einheiten besser als im Vormonat und in etwa wie erwartet aus. Die jüngste Entwicklung deutet darauf hin, dass die Spekulanten an der Nymex ihre Netto-Long-Positionen (optimistische Markterwartung) deutlich ausgebaut haben. Am Abend veröffentlicht die CFTC ihren wöchentlichen COT-Report (Commitments of Traders). Beim letzten Update ließ der Optimismus spürbar nach.
    Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 16.20 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,24 auf 99,77 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,25 auf 108,14 Dollar anzog.

    Gold: Hält sich über 1.600 Dollar

    Noch vier Handelstage muss Gold überstehen. Das elfte Gewinnjahr in Folge dürfte ihm (bei normalen Märkten) wohl nicht mehr streitig gemacht werden. Die London Bullion Metal Association weist auf Dollarbasis für 2011 ein Plus von 14,3 % Prozent aus, während in Euro gerechnet eine Performance von plus von 16,5 Prozent zu Buche schlug. Dies lässt die Eurokrise angesichts einer Mehrrendite von lediglich zwei Prozentpunkten nicht ganz so dramatisch aussehen. Etwas vorweihnachtliche Ruhe machte sich auch beim Goldhandel bemerkbar. Der am aktivsten gehandelte Gold-Future schwankte vor dem langen Weihnachtswochenende lediglich zwischen 1605,20 und 1.615,60 Dollar.
    Am Freitagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 16.20 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 1,20 auf 1.609,40 Dollar pro Feinunze.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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