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    Die im SDAX notierte Norma Group fertigt und vertreibt hochentwickelte Verbindungslösungen in drei Produktkategorien: Befestigungsschellen, Verbindungselemente und Fluidsysteme. Das Unternehmen beliefert mehr als 10.000 Kunden mit über 35.000 Produkten und Lösungen in mehr als 80 Länder. Die Produkte sind für die Befestigung von Komponenten an Schläuchen und Rohren erforderlich. Das Produktspektrum wird bei zahlreichen Anwendungen benötigt. Beispielsweise bei Motoren, in Fahrzeugen, Weißer Ware, Wasserwirtschaftssystemen, Baugeräte und für die allgemeine Industrie. Die höheren technischen Anforderungen (Druck, Gewicht, Temperatur, Vibration) durch neue Komponenten wie zum Beispiel Turbolader oder Kühlsysteme erfordern dabei eine innovative Verbindungstechnologie. Circa 40 Prozent des Umsatzes wird direkt und indirekt mit der Autoindustrie erzielt. Der Rest ist relativ breit über verschiedene Industriesektoren verteilt.

    Die Maintaler präsentieren sich derzeit in Rekordlaune. Nach neun Monaten betrug der Umsatz 442 Millionen Euro. 22 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Mehr als 16 Prozent des Zuwachses sind auf organisches Wachstum zurückzuführen. Die Ertragszahlen sind bereinigt um Einmaleffekte aus den Kosten für den Börsengang im April sowie in geringem Ausmaß um akquisitionsbedingte Integrationskosten im ersten Quartal dieses Jahres. Zudem sind Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen exkludiert. Das bereinigte EBITA verbesserte sich im Neunmonatszeitraum um 24 Prozent auf 80 Millionen Euro. Die bereinigte EBITA-Marge kann sich sehen lassen. Sie liegt bei 18,1 Prozent! Wie uns CFO Othmar Belker im Hintergrundgespräch mitteilt, ist dieses Margenniveau in einem normalen Konjunkturumfeld eine nachhaltige Zielstellung. Netto lag der Gewinn bereinigt bei über 46 Millionen Euro. Unterteilt durch 31,9 Millionen Aktien, errechnet sich ein EPS von 1,44 Euro.

    Aktuell hat Norma ein Auftragsbuch auf einem Rekordniveau von 236 Millionen Euro. „Die Nachfrage entwickelt sich auf einem stabilen Niveau. Für das Gesamtjahr sind wir optimistisch, unsere im Juli 2011 erhöhte Umsatzprognose zu erfüllen“, sagt Belker. Die Einnahmen sollen im Gesamtjahr organisch um zwölf Prozent auf 550 Millionen Euro wachsen. Inklusive der Effekte aus Vorjahreszukäufen steigt der Umsatz auf 570 Millionen Euro. Die bereinigte EBITA-Marge wird bei nahe 18 Prozent erwartet. Daraus errechnet sich ein bereinigtes EBITA von rund 100 Millionen Euro. Beim Börsengang wurde eine Dividende für das Jahr 2011 aus dem bereinigten Gewinn nach Steuern in Aussicht gestellt. „Wir planen 30 bis 35 Prozent unseres bereinigten Nettogewinns an unsere Aktionäre auszuschütten und unseren Anteilseigner somit eine attraktive Rendite zu bieten“, sagt Belker. Für das Jahr 2011 entspricht dies nach den aktuellen Konsensschätzungen der Aktienanalysten einer Zahlung von mindestens 50 Cent je Aktie, wenn nicht sogar 60 Cent. Auf aktuellem Kursniveau entspricht dieser einer soliden Rendite von 3,6 Prozent.
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    Verfasst von 2TradeCentre
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