Explorationsergebnisse liegen vor

Yukon-Nevada – Mahala-Bohrungen bringen exzellente Resultate

Es ist eine wichtige Projektphase, die Yukon-Nevada derzeit bei dem Goldprojekt Mahala durchläuft. Im April will man einen neuen Bericht nach dem Standard NI 43-101 vorlegen, zudem sieht man auf dem Projekt Potenziale für neue Vererzungen.

Die kanadische Yukon-Nevada Gold (WKN: A0MVD1) hat am Mittwoch weitere Ergebnisse eines ausführlichen Bohrprogramms vorgelegt, das auf dem Goldprojekt Mahala in Jerritt Canyon stattgefunden hat. Der Konzern hat seit Juli des vergangenen Jahres Bohrungen mit rund 130.000 Fuß Gesamttiefe durchgeführt. Mit den Arbeiten hat man mehrere Projekte auf der Liegenschaft untersucht.

Zuletzt kamen bereits sehr positive Ergebnisse der Explorationsarbeiten zutage, die auf Gebieten von West Mahala erzielt wurden. Das Management hat die Daten als „exzellent” beschrieben. Nun kann die Gesellschaft nachlegen und meldet weitere Bohrdaten. Mit diesen will Yukon-Nevada zum einen Goldressourcen vor Ort weiter erkunden, zum anderen aber auch auf Vorräte hochstufen können. Im April will Yukon-Nevada dann einen neuen Report nach dem kanadischen Qualitätsstandard NI 43-101 vorlegen.

Ein Blick auf einige wichtige Bohrergebnisse, die der Konzern erzielt hat: Auf dem Areal West Mahala hat der Konzern bei einer Bohrung über 64,05 Meter eine Goldvererzung von 6,38 Gramm Gold pro Tonne Gestein gefunden. Darunter waren ein Abschnitt mit 12,28 Gramm Gold pro Tonne Gestein, der sich über 13,42 Meter erstreckt. East Mahala hat eine Bohrung mit 4,77 Gramm Gold pro Tonne Gestein hervor gebracht, die über eine Strecke von 15,25 Metern erzielt wird – darunter 8,64 Gramm pro Tonne Gestein auf 4,88 Meter. Auf Mahala hat man bei einer Bohrung 4,63 Gramm Gold pro Tonne Gestein über 32,02 Meter gefunden. Der Spitzenwert dieser Bohrung liegt bei 8,37 Gramm, die pro Tonne Gestein auf einer Länge von 3,05 Meter auftreten.

Die Ergebnisse haben Auswirkungen auf die weiteren Arbeiten auf dem Projekt. Man müsse weitere Bohrungen vornehmen, mit denen man Vererzungen auf dem Areal weiter eingrenzen will. Zudem sieht man großes Potenzial für zusätzliche Rohstofffunde auf dem Gebiet. Dieses sieht man als sehr aussichtsreich an und will ganzjährige Untertagebohrungen vornehmen.

Zuletzt noch ein Blick auf die charttechnische Lage des Anteilsscheins von Yukon-Nevada: Der Aktienkurs hat sich an der kanadischen Börse zuletzt nach einer Abwärtsbewegung um 0,24/0,26 Dollar stabilisiert. Eine Trendwende würde der Titel verzeichnen, wenn eine charttechnische Hürde bei 0,28/0,30 Dollar überwunden wird. In diesem Fall können Widerstandsbereiche um 0,37 Dollar bzw. um 0,42 Dollar wieder ins Visier kommen.

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