Investitionsaufwendungen steigen auf 880 Mio. Dollar

Iamgolds Goldproduktion bricht im vierten Quartal 2011 um 20% ein

Die kanadische Iamgold Corp (WKN 899657) musste im letzten Quartal 2011 einen Einbruch der Goldproduktion von 20% hinnehmen. Für 2012 kündigte das Unternehmen aber an, seine Investitionsaufwendungen fast zu verdoppeln.

Iamgold meldet für das vierte Quartal des vergangenen Jahres eine Goldproduktion von 253.000 Unzen nach 315.000 Unzen im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im Gesamtjahr 2012 rechnet das Unternehmen mit einer Goldproduktion von 840.000 bis 910.000 Unzen bei Cashkosten von 670 bis 695 USD pro Unze.

Das Investitionsbudget setzte das in Toronto ansässige Unternehmen für 2012 auf 880 Mio. Dollar herauf. 2011 hatte man ein Investitionsbudget von 460 Mio. Dollar verabschiedet. Die Mittel will Iamgold 2012 für die Ausweitung der Goldmine Essakane in Burkina Faso und der Rosebel-Mine in Surinam einsetzen. Darüber hinaus soll so die fortlaufende Entwicklung des Goldprojekts Westwood in Kanada finanziert werden. Dort will man die Produktion im ersten Quartal 2013 aufnehmen.

Zusätzlich gab Iamgold bekannt, dass man 2011 4,6 Mio. Kilogramm Niob produzierte, wobei die durchschnittliche Marge innerhalb der prognostizierten Spanne von 15 bis 17 USD pro Kilogramm gelegen habe. 2010 hatte der Niobausstoß noch bei 4,4 Mio. Kilogramm gelegen und die Durchschnittsmarge 18 USD pro Kilogramm betragen, hieß es weiter. Für 2012 rechnet Iamgold mit einer Niobproduktion von 4,6 Mio. Kilogramm bei einer Marge zwischen 15 und 17 USD pro Kilo.

Iamgold betreibt Minen in Afrika, Kanada und Südamerika und erwartet, dass die Goldproduktion 2013 und 2014 in einer Spanne von 1 bis 1,1 Mio. Unzen liegen wird. Diese Steigerung soll vor allem auf Grund der Produktionsaufnahme der Westwood-Mine zustande kommen.

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