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    Rohstoffe  1755  0 Kommentare Gold: Charttechnisch spannend

    Seit Ende Dezember zog der Goldpreis um mehr als 200 Dollar an – aus charttechnischer Sicht wird die Luft nun dünner.
    Zum einen, weil im Bereich von 1.750 Dollar signifikante Widerstände existieren und zum anderen, weil der Timingindikator Relative-Stärke-Index kurz vor dem Erreichen der überkauften Zone steht. Ob das gelbe Edelmetall die Kraft für weitere Avancen nach oben hat, darf bezweifelt werden. Die Performance im Januar kann sich aber durchaus sehen lassen. Auf Dollarbasis verteuerte sich das Edelmetall um 13,9 Prozent, auf Eurobasis waren es „lediglich“ 12,2 Prozent.
    Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 3,90 auf 1.736,50 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Lagerdaten am Nachmittag

    Der Ölpreis vollzog am gestrigen Dienstag eine heftige Berg- und Talfahrt und schwankte in einer Bandbreite von 3,43 Dollar (WTI) bzw. 3,40 Dollar (Brent). Schwache US-Konjunkturdaten waren für einen markanten Rückfall maßgeblich verantwortlich. Sowohl der Chicago-Einkaufsmanagerindex als auch der vom Conference Board ermittelte Index zum Konsumentenvertrauen fielen deutlich schlechter als erwartet aus. Am Dienstagabend folgte noch der Wochenbericht des American Petroleum Institute zum Ölmarkt. Mit einem Anstieg um 2,1 Millionen Barrel setzte sich die Tendenz der vergangenen Wochen fort. Um 16.30 Uhr soll der Wochenbericht der Energy Information Administration veröffentlicht werden. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es zu einem Zuwachs um 2,6 Millionen Barrel gekommen sein. Zuvor erfahren die Investoren noch, wie es um den ISM-Einkaufsmanagerindex im Januar bestellt war.
    Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,19 auf 98,67 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,22 auf 111,20 Dollar anzog.

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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