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    Konjunkturtermine  1890  0 Kommentare Termine: Wichtige Daten aus Europa und China

    In der anstehenden Handelswoche stehen diverse wichtige Konjunkturdaten aus Europa und China zur Bekanntgabe an.
    Vor allem die europäische Konjunkturlokomotive Deutschland darf sich einer hohen Aufmerksamkeit der Finanzwelt sicher sein. So stehen bis zur Wochenmitte neben dem Auftragseingang aus dem Verarbeitenden Gewerbe (Montag) aktuelle Zahlen zur Industrieproduktion und den Einzelhandelsumsätzen (beide Dienstag) sowie die Dezember-Handelsbilanz (Mittwoch) zur Veröffentlichung an. Am Donnerstag haben dann zwei Notenbanken das Wort: die Bank von England sowie die Europäische Zentralbank. Vor dem Wochenende werden dann „lediglich“ die Inflationszahlen für den Monat Januar gemeldet. Hier droht wenig Ungemach, schließlich lagen die vorläufigen Zahlen mit 2,0 Prozent im wenig beängstigenden Bereich. Mittlerweile sieht nicht nur die EZB, sondern auch die US-Notenbank Fed eine Teuerungsrate von zwei Prozent als anstrebenswertes Ziel an.
        
    China: Inflation und Handelsbilanz im Fokus

    Die Neujahrsfeiern der Chinesen sind vorüber, so dass sich das Riesenreich nun wieder auf das Wesentliche konzentrieren dürfte. In der Nacht zum Donnerstag sollen aktuelle Inflationszahlen für den Monat Januar veröffentlicht werden. Während im Dezember bei den Konsumentenpreisen lediglich ein marginaler Rückgang von 4,2 auf 4,1 Prozent gemeldet worden war, ging es bei den Produzentenpreisen deutlich stärker bergab. Sie fielen von 2,7 nur noch 1,7 Prozent zurück. Zur Erinnerung: Im Januar 2011 lagen die Teuerungsraten mit 4,9 Prozent (Konsumenten) bzw. 6,6 Prozent (Produzenten) signifikant höher. Einen Tag später folgt dann noch die Handelsbilanz Chinas. Im Dezember gelang hier eine ausgesprochen positive Überraschung. Statt eines erwarteten Rückgangs von 14,53 Milliarden auf 10,2 Milliarden gab es einen Anstieg auf 16,5 Milliarden Dollar zu verzeichnen. Angesichts der Schwäche in Europa hängt für die globale Weltkonjunktur viel davon ab, dass sich China und die USA von diesem Negativtrend abkoppeln können.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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