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    Rohstoffe  1426  0 Kommentare Goldpreis: Ordentlicher Satz nach oben

    Ohne die Marke von 1.700 Dollar ernsthaft getestet zu haben, orientiert sich der Goldpreis wieder in höhere Kursregionen.
    Obwohl es um die Zukunft Griechenlands weiterhin eher schlecht bestellt ist, weist der sichere Hafen Gold derzeit keinen klaren Trend auf. Seit Juli vergangenen Jahres schwankte der Goldpreis in einer Bandbreite zwischen 1.500 und 1.925 Dollar. Mittlerweile bewegt er sich exakt in der Mitte dieser Range. Aus charttechnischer Sicht befindet sich das Edelmetall im Begriff, den kurzfristigen Aufwärtstrendkanal zu verlassen, um seitwärts zu tendieren. Nach oben hin treten im Bereich von 1.760 und 1.800 Dollar markante Widerstände auf, beim Blick nach unten befindet sich unterhalb von 1.700 Dollar eine Unterstützungszone.
    Die Shanghai Futures Exchange folgte der Nymex und reduzierte ihre Margins (Sicherheitsleistungen) für den Handel von Gold-Futures. Dies könnte sich positiv auf das Interesse an Gold auswirken, da Terminmarktspekulanten weniger Kapital benötigen, um in gehebelter Form vom Auf und Ab des Edelmetalls zu profitieren.
    Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 20,20 auf 1.737,90 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: China will Euro helfen

    Die moralische Unterstützung, die China dem Euro derzeit zukommen lässt, hilft auch dem Ölpreis. Obwohl das American Petroleum Institute am Dienstagabend einen Anstieg der gelagerten Ölmengen um 2,9 Millionen Barrel gemeldet hat und der für den Nachmittag angekündigte EIA-Wochenbericht laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten ein Plus in Höhe von 1,5 Millionen Barrel ausweisen könnte, herrscht an den Energiemärkten weiterhin vorsichtiger Optimismus.
    Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,99 auf 101,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,37 auf 118,72 Dollar anzog.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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