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    NemaxBasket  178  0 Kommentare JUMPtec rüstet sich

    JUMPtec meldet heute das Ergebnis eines mittlerweile abgeschlossenen Ratings. Die unabhängige Agentur RS Rating Services AG, München, kam auf BBB+.

    Gegenstand der Untersuchung war ein Rating-Mix aus weichen und harten Faktoren. Finanzen, Management, Personal, Leistungserstellung und Ökologie wurden bewertet. JUMPtec wurde dabei ein sehr gutes Chancen- und Risikoprofil bescheinigt.

    Nach Unternehmensangaben sehen die Prüfer hohes Erfolgspotential insbesondere auch in der Produktentwicklung, einem ausgewogenen und fokussierten Sortiment, den Marktstrategien sowie der motivationsfördernden Entgeltpolitik. Durch die Integration der Kunden in die Produktentwicklung könne die Gesellschaft Kundenwünsche optimal erfüllen. Zudem gelte JUMPtec aufgrund einer breiten Kunden- und Branchenstreuung als weitgehend unabhängig.

    Bei einem insgesamt sehr guten Risikoprofil seien aber auch Verbesserungspotentiale im Risikomanagement identifiziert worden.

    Das Rating, dem sich in der Regel nur Großkonzerne unterziehen, ist ein wichtiges Signal für die Financial Community. Das Chance-, Risikoprofil kann damit objektiver abgeschätzt werden. Der jetzt vollzogene Schritt ist eine wichtige Komponente im internationalen Ausbau des Unternehmens. Er liegt logisch in einer Linie mit der im November 1999 erlangten Genehmigung der Security Exchange Commission in New York (SEC), ein American Depositary Receipts (ADR) Programm in den USA aufzulegen.

    Beide Massnahmen sind in erster Linie im Zusammenhang mit der Erschliessung des US-amerikanischen Kapitalmarkts zu sehen und steigern die Bekanntheit des Unternehmens. Die ADRs (1/5 einer JUMPtec-Aktie) ermöglichen Maklern den weltweiten Handel mit JUMPtec-Anteilen.

    Weitere IR-bezogene Massnahmen stecken in der Pipeline. So soll im Frühjahr 2000 über einen Aktien-Split entschieden werden, um den Wert optisch zu verbilligen.

    Jumptec beginnt seine Ankündigung einzulösen, zum Weltmarktführer bei Embedded Computing aufzusteigen. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 1999 wurde der Umsatz von 16,0 Mio DM im Vorjahr um 65% auf 26,4 Mio. DM erhöht. Dabei hat die Gesellschaft den Auslandsanteil von 20% auf 24% weiter ausgebaut. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg von 1,1 Mio DM in der Vorjahresperiode um knapp 190 % auf 3,3 Mio. DM. Der Jahresüberschuss nach DVFA/SG konnte von 0,5 Mio. DM auf 1,6 Mio. DM mehr als verdreifacht werden. Pro Aktie ergibt sich damit ein Zuwachs von 0,07 auf 0,24 Euro. Die HypoVereinsbank erwartet für 2001 einen Umsatz von 120 Mio. DM.

    Analysten halten die Aktie für teuer, aber gut: Unternehmensperspektiven und konsequente Expansionspolitik rechtfertigen die recht hohe Bewertung.

    Charttechnisch ist der Wert nach einem Ausflug bis knapp 90 Euro zurückgekommen und notiert gegenwärtig bei 79 Euro in einer Seitwärtsbewegung. Unterstützungen liegen bei 77, 78 Euro. Ein rascher Kursanstieg bis 82 Euro würde ein Kaufsignal bewirken. Andererseits sollte die genannte Unterstützung nicht nachhaltig durchbrochen werden, da sonst Abwärtspotential von zunächst bis 70 Euro entsteht.





    Klaus Singer
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    Verfasst von Klaus Singer
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