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    Erkundungen im Yerrida-Becken  1665  0 Kommentare
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    Proto Resources auf neuen Wegen

    Ein noch wenig erkundetes Gebiet erregt die Aufmerksamkeit von australischen Explorern. Die ersten Daten deuten an, dass man auf aussichtsreiche Lagerstätten hoffen darf.

    Proto Resources & Investments (WKN: A0LBT8) nur auf das Projekt von Barnes Hill zu reduzieren und das Unternehmen nur in Verbindung mit Nickel, Kobalt und Eisen zu bringen, wäre ein Fehler. Die Australier haben noch weitere heiße Eisen im Feuern. So starten in diesen Tagen die Explorationsarbeiten im Yerrida-Becken in Westaustralien. Die Gegend ist bisher noch wenig erkundet. Einige Unternehmen haben jedoch schon gute Arbeit geleistet und sind auf erstaunliche Ergebnisse gestoßen. Das hat Proto Resources ermutigt, die spannende Region ebenfalls genauer unter die Lupe zu nehmen.

    Man hat bei den Behörden eine Reihe von Explorationslizenzen in dem weitläufigen Gebiet beantragt. Vier davon sind inzwischen genehmigt worden. Dabei handelt es sich um die Projekte von Great Doolgunna, Casey, Mount Killara und Magellan North. Diese haben zusammen eine Fläche von fast 357 Quadratkilometern. Sie umfassen 116 Blöcke. Noch keine Genehmigung gibt es bisher für das Projekt Station Bore. Hier ist die Lizenz noch nicht erteilt worden. Dieses Projekt erstreckt sich über 52,5 Quadratkilometer und hat 17 Blöcke.

    Zunächst will Proto Resources vor Ort im südlichen und östlichen Bereich des Beckens geophysikalische Untersuchungen vornehmen Ein Flugzeug wird dazu 25 Meter über dem Boden fliegen und dabei magnetische und radiometrische Messungen durchführen. Die Flugstrecken haben jeweils einen Abstand von 100 Metern zueinander. Für diese Arbeiten ist ein Zeitraum von zwei Wochen angesetzt. Die Daten werden danach von Spezialisten ausgewertet, in der Folge wird entschieden, an welchen Stellen am Boden erste Explorationsarbeiten vorgenommen werden sollen. Zu den ersten Schritten gehören dann die Kartierung des Geländes sowie die Entnahme von Bodenproben an aussichtsreichen Punkten. Aufgrund dieser Ergebnisse wird dann das weitere Vorgehen abgestimmt werden.

    Wie erfolgreich solche Explorationen sein können, zeigen die Beispiele von Sandfire Resources (WKN: A0ERN6) und Ventnor Resources. Bei den Untersuchungen von Sandfire wurden inzwischen Ressourcen über 14,6 Millionen Tonnen Erz festgestellt. Diese beinhalten 4,6 Prozent Kupfer und 1,6 Gramm Gold je Tonne. Ventnor setzt vor allem auf Kupfer. Bei verschiedenen Bohrungen kam es zu Funden von bis zu 9,0 Prozent. Die Daten kommen aus oberflächennahen Regionen, alle Ergebnisse stammen aus Tiefen zwischen 44 Metern und 126 Metern. Bis Proto Resources entsprechendes Zahlenmaterial möglicherweise vorweisen kann, wird noch einige Zeit vergehen. Die Daten der Mitbewerber zeigen jedoch, welches Potenzial sich im Yerrida-Becken bietet.


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