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    DAX®  2302
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    Wie viel ist noch möglich?

    Nachdem der deutsche Leitindex DAX® kurzzeitig seinen zum Jahresbeginn gestarteten Aufwärtstrend durch eine tagelange Seitwärtsbewegung unterbrochen hatte, konnte der Index nun erneut an Fahrt aufnehmen. Wie es scheint, hat wohl offensichtlich zunächst der große Respekt vor der psychologisch wichtigen Marke von 7.000 Punkten dafür gesorgt, dass die Anleger tagelang erst einmal vor einer Überquerung zurückgeschreckt hatten.

    Allerdings sorgte nun die Einigung im griechischen Schuldenschnitt der privaten Gläubiger sowie der Freigabe des zweiten griechischen Hilfspakets in Höhe von 130 Mrd. Euro für einiges an Entspannung in der europäischen Staatsschuldenkrise. Zusätzlich zu der womöglich langsam einsetzenden Wirkung des zweiten EZB-Dreijahrestenders, sorgte die besagte Entspannung dafür, dass die Anleger Mut fassten, die Hürde bei 7.000 Punkten erfolgreich zu meistern. Nachdem diese Marke erst einmal überwunden war, ließ der DAX® sie auch relativ schnell hinter sich und sorgte für neuerliche Jahreshochs. Quo vadis DAX®?

    Inwiefern dieser Aufwärtstrend von Dauer sein wird, bleibt abzuwarten. Das von der EZB Ende Februar im Rahmen des zweiten Dreijahrestenders zinsgünstig an die Banken verteilte Geld könnte wie auch zu Jahresbeginn durch den ersten Tender (Dezember 2011) für eine Befeuerung der Aktienkurse sorgen. Immerhin bescherte dieser Geldregen einigen Aktienindizes dieser Welt, darunter auch dem DAX® den besten Jahresstart überhaupt. Ebenso könnten einige Marktteilnehmer versucht sein, trotz eventueller Bedenken über die Stabilität des Aufschwungs, auf den fahrenden Zug aufzuspringen um sich später nicht über verpasste Kursgewinne ärgern zu müssen.

    Ob dieser Aufschwung nachhaltig ausfallen kann, wird auch von der konjunkturellen Entwicklung abhängen. In Europa ist die Situation dabei immer noch zweigeteilt. Während fast sämtliche deutsche Stimmungsindikatoren (bspw. ifo Geschäftsklimaindex oder GfK Konsumklimaindex) derzeit für die größte europäische Volkswirtschaft eine Erholung signalisieren, sieht es vor allem in den Ländern Südeuropas augenscheinlich schlechter aus. Dies führte auch dazu, dass die EU-Kommission für den gesamten Euroraum für das laufende Jahr mit einer schrumpfenden Wirtschaft von 0,3 Prozent rechnet. In der europäischen Peripherie haben die Staaten auch weiterhin mit den volkswirtschaftlichen Auswirkungen der rigorosen Sparprogramme zu kämpfen.

    Somit sind die Ergebnisse des letzten EU-Gipfels Anfang März zum Thema Wirtschaftswachstum, im Hinblick auf die schwache konjunkturelle Entwicklung in der europäischen Peripherie womöglich etwas dürftig ausgefallen. Der Gipfel drehte sich einmal mehr um das europäische Sorgenkind Griechenland und einen Konsens in der Frage zukünftiger Haushaltsdisziplin, statt die Frage des Wirtschaftswachstums anzugehen. Immerhin wurde der Fiskalpakt von 25 EU-Staaten unterzeichnet. Nicht dabei sind, wie erwartet Großbritannien und Tschechien. Fragt sich nun, ob der Fiskalpakt strikter eingehalten wird, als dies noch beim Stabilitäts- und Wachstumspakt der Fall war.

    Anders als die Entwicklung in der Eurozone, zeigt derzeit die US-Wirtschaft deutliche Aufhellungstendenzen. Betrachtet man beispielsweise die offiziellen Arbeitsmarktdaten aus den USA, war diese positive Entwicklung seit Wochen auf dem US-Arbeitsmarkt zu beobachten, was in Verbindung mit dem EZB-Tender auch bei den europäischen Börsen und damit auch beim DAX® für einiges an Auftrieb sorgen könnte – vielleicht in Richtung 7500 und mehr?

    Spekulative Anleger, die davon ausgehen, dass der deutsche DAX® weiterhin konsequent gen Norden strebt, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DE76B1) auf eine solche Aufwärtsbewegung setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 2,06, die Knock-Out-Schwelle bei 3730 Indexpunkten.

    Auf der anderen Seite: Wer als spekulativer DAX®-Anleger auf der Short-Seite aktiv werden will, könnte dieses Szenario mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DB04C5, aktueller Hebel 3,25; Knock-Out-Schwelle bei 9080 Indexpunkten) traden.

    Stand: 21.03.2012

    Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden. DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG.

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