Milne Fruit Products nimmt kommerzielle Großproduktion auf

EnWave Corp. - Erste Einnahmen aus Technologieabkommen fließen

Es ist soweit: Dem kanadischen Technologieunternehmen EnWave Corp. (WKN A0JMA0) fließen die ersten Gelder aus der Nutzung seiner neuartigen Trocknungstechnologie zu!

Wie die kanadische Gesellschaft heute Nacht nach Börsenschluss in Kanada mitteilte, hat die US-amerikanische Milne Fruit Products erfolgreich mit der Großproduktion von kommerziell absatzfähigen Produkten begonnen, die mit EnWaves Technologie hergestellt werden. Milne Fruits vertreibt unter der Marke „MicroDried“, zunächst getrocknete Heidelbeeren, Himbeeren und Brombeeren als ganze Früchte und in Pulverform.

Die erfolgreiche Inbetriebnahme und der erfolgreiche Einsatz der REV-Technologie von EnWave stellt für die Kanadier unserer Ansicht nach einen wichtigen Meilenstein dar. Denn damit setzt auch ein Abgabenstrom an EnWave ein, wie EnWaves Co-CEO Dr. Tim Durance erläutert.

Jack Schroeder, Vice President Verkauf und Marketing bei Milne zeigt sich begeistert von den neuen Produkten. Er betrachtet die neue Produktlinie als „revolutionär“, da sie herkömmlich getrocknete Produkte in Bezug auf den Nährstoffgehalt sowie das Aussehen und den Geschmack übertreffe. Die MicroDried-Produkte werden mit verschiedenen Feuchtigkeitsgehalten angeboten und können in unterschiedlichsten Produkten zum Einsatz kommen, darunter heiße und kalte Zerealien, Backwaren, Studentenfutter, Müsliriegeln, Backmischungen und vielen anderen.

Wie hoch die Einnahmen sein werden, die EnWave aus dem Geschäft mit Milne Fruit erzielt, lässt sich derzeit noch nicht beziffern, dennoch halten wir die heutige Nachricht für einen Quantensprung für EnWave. Denn nun ist klar, dass die REV-Technologie (Mikrowellen und Vakuum) unter kommerziellen Bedingungen einsetzbar ist, was auch den anderen – größeren Kunden – gefallen dürfte, die mit EnWave zusammenarbeiten.

Dazu gehören im Nahrungsmittelsektor der Branchenführer Nestlé, Bonduelle, Kellog Grupo Bimbo oder Ocean Spray, um nur einige zu nennen. Und mit dreien davon – Nestlé, Grupo Bimbo und Kellog – hofft EnWave noch in diesem Jahr kommerzielle Lizenzvereinbarungen abschließen zu können. Das dürfte dem Unternehmen dann noch erheblich höhere Einnahmen bescheren.



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