Energiekosten steigen

Amerigo Resoures steigert Kupferproduktion um 24%

Der kanadische Kupfer- und Molybdänproduzent Amerigo Resources (WKN 548236) meldete für das erste Quartal des laufenden Jahres einen Anstieg des Kupferausstoßes von 24%. Gleichzeitig warnte Amerigo aber, dass höhere Stromkosten auf Grund der Dürre in Chile die Finanzergebnisse beeinträchtigen würden.

Die dritte Dürreperiode Chiles in Folge und Verzögerungen bei wichtigen Projekten haben die Energieprobleme des Landes verschärft. Das Stromnetz des südamerikanischen Landes ist auf Grund jahrelanger Unterinvestitionen und eines starken Erdbebens Anfang 2010 in einem schlechten Zustand.

Kein Wunder also, dass Amerigos CEO Klaus Zeitler sich darauf freut, dass im Januar der Stromversorgungsvertrag des Unternehmens von einer variablen auf eine feste Rate umgestellt wird, was dem Unternehmen in den letzten fünf Jahren der Vertragsdauer erhebliche Einsparungen bescheren werde.

Die wichtigste Mine des Unternehmens Minera Valle Central (MVC) liegt in Chile. Dort produziert Amerigo Kupfer- und Molybdänkonzentrate aus dem Abraum der größten Untertagemine der Welt El Teniente, die vom Staatskonzern Codelco betrieben wird.

Im Zeitraum von Januar bis März erzielte Amerigo einen Ausstoß von 13,88 Mio. Pfund Kupfer nach 11,15 Mio. Pfund im Vorjahr. Die Molybdänproduktion des ersten Quartals legte um 2% auf 216.292 Pfund zu. Das Unternehmen glaubt zudem, das Produktionsziel für 2012 von 50 Mio. Pfund Kupfer und fast 1 Mio. Pfund Molybdän erreichen oder übertreffen zu können.

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