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     1069  0 Kommentare Wall Street nach schwachen Vorgaben aus Europa im Minus

    Die Aktien an der New Yorker Wall Street präsentieren sich zum Auftakt der neuen Handelswoche schwächer. Vor dem Hintergrund sehr schwacher Vorgaben aus Europa geben die US-Indizes deutlich nach. Der Dow Jones verliert aktuell 1,11 Prozent auf 12.885 Punkte. Der Nasdaq Composite gibt um 1,28 Prozent bei 2.962 Zähler nach, während der S&P 500 derzeit um 1,07 Prozent schwächer bei 1.364 Punkten notiert.

    Bei den Quartalszahlen enttäuschten heute gleich zwei Schwergewichte die Börsianer. Zunächst meldete der zweitgrößte US-Spielzeughersteller Hasbro (ISIN US4180561072/ WKN 859888), dass er im ersten Quartal einen Verlust erwirtschaftet hat, was auf Sonderbelastungen und rückläufige Umsätze zurückzuführen ist. Die Erwartungen wurden auf bereinigter Basis verfehlt. Die Aktie verliert aktuell 4,0 Prozent. Daneben ging das Ergebnis von ConocoPhillips (ISIN US20825C1045/ WKN 575302) im ersten Quartal 2012 aufgrund einer geringeren Ölproduktion zurück. Die Marktschätzungen hat der drittgrößte US-Ölkonzern damit verfehlt. Die Papiere büßen 0,7 Prozent ein.

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    Die Aktie von Check Point Software Technologies (ISIN IL0010824113/ WKN 901638) büßt nach der Vorlage von Zahlen 7,9 Prozent ein und ist damit das Schlusslicht im Nasdaq 100. Der israelische Softwarekonzern steigerte den Nettogewinn im ersten Quartal auf 143,6 Mio. US-Dollar bzw. 68 Cents je Aktie, nach 122,1 Mio. US-Dollar bzw. 57 Cents je Aktie im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn belief sich auf 74 Cents je Aktie. Der Umsatz lag im Berichtszeitraum mit 313,1 Mio. US-Dollar um 11 Prozent über dem Vorjahreswert. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 72 Cents je Aktie bei Umsatzerlösen von 312,8 Mio. US-Dollar erwartet. Mit Enttäuschung wurde jedoch der Ausblick aufgenommen. So stellt das Unternehmen für das laufende zweite Quartal einen Gewinn zwischen 74 und 77 Cents je Aktie bei Umsätzen von 324 bis 336 Mio. US-Dollar in Aussicht. Analysten prognostizieren derzeit ein EPS von 76 Cents bei Erlösen von 333,7 Mio. US-Dollar.

    Der Hardware-Hersteller Xerox (ISIN US9841211033/ WKN 853906), einer der weltgrößten Druckerhersteller, teilte mit, dass sein Gewinn im ersten Quartal leicht zurückgegangen ist, was u.a. auf gesunkene Margen zurückzuführen ist. Die Erwartungen wurden auf bereinigter Basis jedoch erfüllt. Zudem wurde die Jahresplanung bestätigt. Indes meldete SunTrust Banks (ISIN US8679141031/ WKN 871788), eine der größten Bankgesellschaften in den USA, dass sie im ersten Quartal einen deutlich höheren Gewinn erwirtschaftet hat, was u.a. mit niedrigeren Rückstellungen für Kreditausfälle und Sonderbelastungen im Vorjahr zusammenhängt. Während Xerox um 2,0 Prozent zulegen, gewinnen SunTrust Banks 3,6 Prozent.

    Anteilsscheine des Pharmakonzerns Pfizer (ISIN US7170811035/ WKN 852009) tendieren im laufenden Handel 0,8 Prozent leichter. Der schweizerische Nahrungsmittelhersteller Nestlé (ISIN CH0038863350/ WKN A0Q4DC) gab heute bekannt, dass er als strategischen Schritt zum Ausbau seiner weltweiten Position im Bereich der Säuglingsernährung eine Vereinbarung über den Erwerb von Pfizer Nutrition für 11,85 Mrd. US-Dollar erzielt hat.

    Schließlich gab der Nahrungsmittelhersteller Kellogg (ISIN US4878361082/ WKN 853265) bekannt, dass er seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr aufgrund einer schwächer als erwarteten Geschäftsentwicklung im ersten Quartal nach unten korrigiert hat. Dabei war die unter den Erwartungen liegende Performance vor allem auf das europäische Geschäft sowie schwache Absatzvolumina in bestimmten US-Segmenten zurückzuführen. Titel von Kellogg verbilligen sich vor diesem Hintergrund um 55 Prozent.


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