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    Aktien Frankfurt  774  0 Kommentare Freundlich - Adidas nach Zahlen auf Rekordhoch

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Montag freundlich präsentiert. Der Dax bröckelte nach einer festeren Eröffnung jedoch ab und lag zuletzt nur noch 0,04 Prozent im Plus bei 6.804,36 Punkten. In der Vorwoche hatte der Leitindex um 0,76 Prozent zugelegt. Der MDax kletterte um 0,24 Prozent auf 10.936,37 Punkte, und der TecDax zog um 0,83 Prozent auf 798,03 Punkte an. Ein Händler sieht die Stimmung durch neue Impulse für Wachstum und Beschäftigung in Europa vom Wochenende verbessert. Kanzlerin Angela Merkel will bis zum EU-Gipfel im Juni eine europäische 'Wachstumsagenda' vorlegen.

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    Auf der Tagesordnung des EU-Finanzministertreffens in dieser Woche steht laut LBBW-Investmentanalyst Bernd Fernow auch eine mögliche direkte EU-Stützung des Bankensystems. Überschattet werden dürfte das Treffen allerdings vom bevorstehenden zweiten Wahlgang in Frankreich sowie dem Urnengang in Griechenland. 'Die Börsen mögen keine Unsicherheit, sodass die Phantasie aus der EU-Wachstumsdebatte erst verzögert wirken dürfte. Grundsätzlich bietet dieses Thema aber dem Aktienmarkt eine starke Unterstützung', glaubt Fernow.

    ADIDAS NACH ZAHLEN AN DAX-SPITZE

    Adidas waren nach Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Quartal mit einem Plus von 5,20 Prozent mit Abstand bester Wert im Dax. Der Sportartikelhersteller habe auf allen Ebenen deutlich besser als erwartet abgeschnitten, sagte ein Händler. Commerzbank-Analyst Andreas Riemann äußerte sich ähnlich. Der erhöhte Ausblick dürfte eine Anhebung der Markterwartungen nach sich ziehen. Analyst Ingbert Faust von Equinet sprach in seinem ersten Kommentar von 'exzellenten' Resultaten

    Deutsche Börse zählten mit minus 0,60 Prozent zu den schwächsten Papieren im Auswahlindex. Händler verwiesen auf negative Analystenkommentare nach den am Donnerstagabend vorgelegten Zahlen des Frankfurter Börsenbetreibers. Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für die Papiere von 47,00 auf 46,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Underweight' belassen. Die Commerzbank reduzierte ihr Ziel von 54,00 auf 53,00 Euro und bleibt auf 'Add', Morgan Stanley ging von 60,00 auf 58,10 Euro.

    RHEINMETALL PROFITIEREN VON KOLPORTIERTEM BÖRSENGANG DER AUTOSPARTE

    Die Titel von ThyssenKrupp stiegen nach einem 'Handelsblatt'-Bericht um 0,20 Prozent. Dem Bericht zufolge dürfte die kartellrechtliche Prüfung des Kaufs der ThyssenKrupp-Tochter Inoxum durch den finnischen Edelstahlkonzern Outokumpu bis September oder Oktober dauern. Es werde voraussichtlich eine vertiefte Prüfung durch die Europäische Kommission geben, sagte Vorstandschef Mika Seitovirta dem Blatt. Outokumpu will Inoxum für 2,7 Milliarden Euro übernehmen.

    Die Aktien von Rheinmetall zogen nach einem Bericht der 'Börsen-Zeitung' um 2,06 Prozent an die Spitze des MDax. Wie das Blatt berichtet, will der Rüstungskonzern und Autozulieferer seine Autosparte KSPG möglichst im Juni an die Börse bringen. Derzeit gebe es Gespräche mit einschlägigen institutionellen Investoren, um deren Resonanz zu testen. Ein Händler wertete die Fortschritte, die bei den Plänen offensichtlich gemacht würden, grundsätzlich positiv.

    Die Papiere von Bayer , BASF , Continental und Dürr werden am Montag mit Dividendenabschlag gehandelt. Bayer schüttet an seine Aktionäre 1,65 Euro je Aktie aus, BASF 2,50 Euro, Conti 1,50 Euro und der im März in den MDax aufgestiegene Anlagenbauer Dürr 1,20 Euro./edh/rum

    --- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---




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