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    Börse Frankfurt Schluss  1664  0 Kommentare Standardtitel verlieren, Technologiewerte gut behauptet

    Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Die deutschen Standardwerte haben am Brückentag vor dem 01. Mai mit Verlusten geschlossen, während die Nebenwerte und Technologietitel mehrheitlich zulegten. Der DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) verlor heute 0,59 Prozent auf 6.761,19 Punkte, während der MDAX (ISIN DE0008467416/ WKN 846741) 0,75 Prozent auf 10.828,25 Stellen abgab. Der SDAX (ISIN DE0009653386/ WKN 965338) schloss mit +1,03 Prozent bei 5.201,78 Zählern. Der TecDAX (ISIN DE0007203275/ WKN 720327) ging mit 796,73 Punkten 0,66 Prozent fester aus dem Handel. Der Bund-Future gewann zuletzt 0,21 Prozent auf 141,12 Punkte, während sich der Euro um 0,17 Prozent auf 1,3230 US-Dollar vergünstigte.

    An den US-Börsen waren am Abend moderate Verluste zu beobachten. So verlor der Dow Jones (ISIN US2605661048/ WKN 969420) zuletzt 0,25 Prozent auf 13.194,71 Punkte, während der NASDAQ Composite (ISIN XC0009694271/ WKN 969427) 0,63 Prozent auf 3.049,98 Zähler abgab. Der S&P 500 (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) rutschte daneben 0,50 Prozent auf 1.396,37 Punkte ab.

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    Der deutsche Einzelhandelsumsatz lag im März 2012 über dem Vormonatsniveau. Dies gab das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Berechnungen bekannt. Die Einzelhändler verkauften unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten nominal, d.h. in jeweiligen Preisen, 1,3 Prozent mehr als im Vormonat, nach einem Anstieg von 0,1 Prozent im Februar 2012 und einem Rückgang um 1,1 Prozent im März 2011. Real, d.h. zu konstanten Preisen, zog der Absatz um 0,8 Prozent an. Der deutsche Großhandelsumsatz ist im März 2012 gesunken. Im Vormonatsvergleich fiel der kalender- und saisonbereinigte Großhandelsumsatz nominal um 0,2 Prozent, nach Zuwächsen von 0,1 Prozent im Februar 2012 und 0,2 Prozent im März 2011. Real blieb der Umsatz binnen Monatsfrist unverändert. Die Zahl der offenen Stellen in deutschen Unternehmen ist im April 2012 gesunken. Der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit (BA-X) - ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland - ist zum Jahresende um 5 auf 171 Punkte gefallen.

    Im DAX sprang die Aktie von adidas (ISIN DE000A1EWWW0/ WKN A1EWWW) 5,3 Prozent. Der Sportartikelhersteller konnte im ersten Quartal 2012 vorläufige Geschäftsergebnisse verzeichnen, die wesentlich über den Markterwartungen liegen. Konzernangaben zufolge wuchs der Konzernumsatz währungsbereinigt um 14 Prozent bzw. in Euro um 17 Prozent auf 3,8 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis verbesserte sich um 30 Prozent auf 409 Mio. Euro. Der auf Anteilseigner entfallende Gewinn stieg um 38 Prozent auf 289 Mio. Euro. Titel der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) verlor 0,1 Prozent. Das Unternehmen hat sich im Tarifstreit mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di in der Schlichtung auf eine Einigung für die gut 17.000 Beschäftigten der Zentrale der Deutschen Telekom AG verständigt. Demnach wurde am vergangenen Samstag zum 1. Mai unter Einbezug von drei Leermonaten eine Entgelterhöhung um 2,3 Prozent für 2012 vereinbart. Die Unternehmensaktie von Siemens (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) hat 0,9 Prozent abgegeben. Der Technologiekonzern hat nach Aussage des Vorstandschefs Peter Löscher größere Zukäufe im Blick. Nach dem geplanten Börsengang der Lichttochter Osram will Siemens weiterhin mit mindestens 25 Prozent an dem Unternehmen beteiligt bleiben. Daimler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) schlossen heute 0,7 Prozent schwächer. Der Autobauer hat sich für den Fall einer eventuellen feindlichen Übernahme gewappnet. Das Unternehmen hat dazu Maßnahmen vorbereitet, die einen Weiterbetrieb des Konzerns erschweren beziehungsweise zu einer Beendigung wichtiger strategischer Kooperationen führen können. Als Schlusslicht schlossen heute BASF (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) mit -4,7 Prozent. Das Unternehmen wird die Pharma-Produktion von Kolliphor TPGS, das bisher in Kankakee, Illinois (USA), hergestellt wird, an den Standort in Minden (Deutschland) verlagern.

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