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    Goldproduktion auf Grund von Wartungsarbeiten gefallen  2496  0 Kommentare
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    Coeur d’Alene Mines erzielt im ersten Quartal bereinigten Gewinn von 41,5 Mio. Dollar

    Der US-amerikanische Silber- und Goldproduzent Coeur d’Alene Mines (WKN A0RNL2) konnte auf Grund des gestiegenen Durchsatzes auf seinen Minen Rochester und Kensington den Silberausstoß des ersten Quartals um 19% steigern. Allerdings fiel die Goldproduktion gleichzeitig um 17%.

    Insgesamt produzierte das Unternehmen 4,9 Mio. Unzen Silber nach 4,1 Mio. Unzen im ersten Quartal 2011. Der Goldausstoß ging von 53.130 Unzen in den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres auf nun noch 43.901 Unzen zurück. Der Rückgang der Goldproduktion sei auf eine geplante, vorübergehende Reduzierung des Abbaus und der Verarbeitung auf der Kensington-Mine für Wartungsarbeiten zurückzuführen, teilte das Unternehmen mit. Man rechne aber damit, dass der Ausstoß im Rest des Jahres wieder zulege, während die Kosten sinken sollen.

    Coeurs COO Leon Hardy erinnerte daran, dass man bereits Ende vergangenen Jahres entschieden habe, die Abbauarbeiten einzuschränken, um mehrere Projekte zur Verbesserung der operativen Effizienz auf Kensington durchzuführen. Wie Hardy weiter ausführte, produzierte die Mine im ersten Quartal 7.400 Unzen Gold zu sehr hohen Cashkosten von 2.709 USD pro Unze. Das ist ein Anstieg von 174% gegenüber dem gleichen Zeitraum 2011.

    Das Management von Coeur geht aber dennoch davon aus, dass die Gesamtjahresproduktion auf Kensington 82.600 bis 86.500 Unzen Gold betragen wird. Dabei sollen die Cashkosten der Produktion zwischen 1.150 und 1.250 USD pro Unze liegen, so Hardy weiter. Rund zwei Drittel dieser Produktion sollen dabei im zweiten Halbjahr 2012 anfallen.

    Darüber hinaus schloss die Rochester-Mine des Unternehmens, die lange still gelegen hatte, ihr erstes volles Betriebsquartal mit einer neuen Laugungsfläche ab. Das führte dazu, dass die Silberproduktion der Mine um 32% auf 441.337 Unzen und die Goldproduktion um 265% auf 5.292 Unzen stieg, erklärte Coeurs COO. Die operativen Cashkosten bezifferte er mit 23,35 USD pro Unze.

    Hardy bestand zudem darauf, dass die juristischen Streitigkeiten in Bezug auf die Rochester-Mine – dabei geht es um nicht patentierte Claims – die Reserven der Mine nicht beeinträchtigen. Man erwarte ein gutes erstes Produktionsjahr auf Rochester.

    Die Produktionsprognose und die Prognose für die Cashkosten der Silberproduktion ließ das Unternehmen unverändert. Das Management geht davon aus, 2012 18,5 bis 20 Mio. Unzen Silber und 210.000 bis 230.000 Unzen Gold produzieren zu können.

    Auf der finanziellen Seite meldete Coeur für das erste Quartal 2012 einen bereinigten Gewinn von 41,5 Mio. Dollar oder 46 Cent pro Aktie. Das ist ein Anstieg von 11% gegenüber den 37,5 Mio. Dollar oder 42 Cent pro Aktie aus dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Den Nettogewinn bezifferte das Unternehmen mit 4 Mio. Dollar oder 4 Cent pro Aktie. Das ist ein Rückgang von 68% im Vergleich zu den 12,5 Mio. Dollar (14 Cent/Aktie) aus dem ersten Quartal 2011.

     

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