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    Trading-Idee  1925  0 Kommentare Tipp des Tages: Call auf Metro

    Der Düsseldorfer Handelskonzern Metro muss seine Kräfte konzentrieren. Trader setzten darauf, dass beim Umbau Reserven gehoben werden.

     

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    Olaf Koch weiß, Metro ist noch lange nicht da, wo sie sein soll. „Wir laufen keinen Sprint, sondern einen Marathon“, sagt der Vorstandsvorsitzende. Und auf der Langstrecke gilt es die Reserven gut einzuteilen. 
     
    Übertragen auf den Metrokonzern heißt das, drei der vier Beine laufen nicht schnell genug. Real, Galeria Kaufhof und Media-Saturn erlitten im abgelaufenene Geschäftsjahr Umsatzeinbußen. Bei der Elektro-Kette wurde der Vertriebsweg Internet verschlafen. Real und Kaufhof leiden unter dem enormen Preisdruck der Konkurrenz. Einzig die Sparte Cash & Carry, der Großhandel in dem Metro seine Wurzeln hat, erzielte 2011 ein kleines Umsatzplus von 0,1 Prozent. 
     
    Der Bereich ist auch der Turbo im Portfolio. Mit einem operativen Ergebnis von 1,1 Milliarden Euro steuert er alleine fast die Hälfte zum Betriebsergebnis von 2,3 Milliarden bei. Das Großhandelsgeschäft hat Wachstumspotenzial. Die Innovation 2009, ein Lieferservice für die gewerbliche Kunden, beginnt sich auszuzahlen. Aktuell gibt es in 30 Ländern Cash & Carry-Märkte. In manchen Regionen, in denen der Aufbau einer Großhandelstruktur gerade erst im Entstehen ist, hat Metro schon die Nase vorn.
     
    Auch wenn die Sparte Potenzial bietet, den Rückstand der drei übrigen Bereiche kann die Cash & Carry auf Dauer nicht ausgleichen. Will Koch sein Ziel erreichen und Metro wieder zu einem schnellen Dauerläufer machen, gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit. Die lahmen Enten Real, Kaufhof und Media-Saturn müssen verkauft werden. Allein mit den Cash & Carry-Märkten stände Metro besser da. Dem aktuellen Metro-Börsenwert von 7,7 Milliarden Euro stände dann eine Milliarde Euro Gewinn aus den C&C-Märkten gegenüber. 
     
    Einen harten Umbau des Handelskonzerns muss auch der Großaktionär, die Familie Haniel unterstützen. Er bietet die einzige Möglichkeit, die hohen Verluste, die Haniel in den Büchern hat, auszugleichen. Momentan könnte Metro für seine Beteiligungen wohl noch ansprechende Gewinnmultiplikatoren bei einem Verkauf realisieren.
     
    Auf Sicht von zwölf Monaten hat sich der Metro-Kurs halbiert. Für Optionsscheinanleger bietet das aktuelle Niveau eine Möglichkeit mit einem Call mitzusprinten und auf den Zieleinlauf der Metro-Aktie zu setzen. Bereits eine gute Meldung aus der Konzernzentrale könnte dem Aktienkurs Impulse geben. Steigt die Metro-Aktie in den nächsten sechs Monaten um zehn Prozent, legt der Call um 40 Prozent zu. 
     
     
    Call auf Metro
     
     
    Emittent: Citigroup
    ISIN: DE000CT51584
    Laufzeit: 17.6.2013
    Bezugsverhältnis: 0,1
    Basispreis: 19,00 €
    Spread in %: 2,04
    Hebel: 4,53
    Aufgeld in %: 8,38
    Totalverlustwahrscheinlichkeit: 59,56


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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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