Abbau höherer Goldgehalte
Cluff Gold will 2012 Produktionsziel von 60.000 bis 70.000 Unzen erreichen
Der auf Westafrika fokussierte Goldproduzent Cluff Gold (WKN A0D9CA) sieht sich im Plan, um seine Produktionsziele für das laufende Jahr zu erreichen. Denn in der zweiten
Jahreshälfte werde man höhere Goldgehalte abbauen, was zu einem starken Cashflow für das Jahr führen werde, so das Unternehmen.
In den ersten drei Monaten 2012 stieg der zugrundeliegende Gewinn des Unternehmens um 15% von 4,6 Mio. USD im Vorjahreszeitraum auf jetzt 5,3 Mio. USD – vor allem auf Grund des höheren Goldpreises.
Cluff, das über Projekte in Burkina Faso, Sierra Leone und der Elfenbeinküste verfügt, hat erst vor Kurzem das benachbarte Sega-Projekt zu seiner Kalsaka-Mine in Burkina Faso hinzugefügt. Dadurch
wird laut CEO Peter Spivey das Minenleben von Kalsaka verlängert.
Er fügte an, dass die Produktion des Quartals gelaufen sei wie im Minenplan von Kalsaka vorgesehen und dass man weiterhin gesunde Cashmargen generiere, um so die Geschäftsentwicklung zu
finanzieren. Am wichtigsten sei aber, dass man im Plan liege, um 2012 das Produktionsziel von 60.000 bis 70.000 Unzen Gold zu erreichen.
Mit 12.504 Unzen fiel der Ausstoß des ersten Quartals auf Kalsaka niedriger aus als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das aber war keine Überraschung, da es auf den im Minenplan vorgesehenen
Abbau von Erz mit niedrigeren Gehalten zurückzuführen war. Darüber hinaus geht Cluff davon aus, dass die Gehalte im Rest des Jahres von Quartal zu Quartal steigen werden.
Darüber hinaus will Cluff noch diesen Monat eine Aktualisierung der Ressourcenschätzung auf dem Baomahun-Projekt in Sierra Leone abschließen. Dazu hatte man Bestimmungsbohrungen von 11.542 Metern
Länge durchgeführt. Aktuell verfügt Baomahun über angezeigte Ressourcen von 2,1 Mio. Unzen und über weitere 900.000 Unzen in der Kategorie geschlussfolgert.
Das Unternehmen beendete das erste Quartal mit liquiden Mitteln von 53,4 Mio. USD nach 22,4 Mio. USD im gleichen Zeitraum 2011.
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