Rohstoffe
Der Miningscout bei Passport Potash auf Site Visit; Teil 3 (Mediabeitrag)
Passport Potash Inc. (TSX-V: PPI; ISIN: CA70286C1014) ist ein börsennotiertes Unternehmen, welches sich der Exploration und Erschließung von Kalisalz-Konzessionsgebieten in Arizona verschrieben hat. In den ersten beiden Teilen haben wir euch über Pottasche informiert und haben das Unternehmen PPI näher vorgestellt. In meinem nun letzten Artikel zu PPI schauen wir uns noch mal die Liegenschaft und die weitere Planung des Unternehmens an.
Lesen Sie auch
Wer die ersten beiden Artikel verpasst hat, der kann sich hier noch mal einlesen:
Der Miningscout zu Besuch auf Site Visit bei Passport Potash - Teil 1
Der Miningscout zu Besuch auf Site Visit bei Passport Potash - Teil 2
Nachdem Joshua J. Bleak die Managementebene auf Vordermann gebracht hat, sollten in diesem Bereich alle erforderlichen Weichen für ein kontinuierliches Wachstum des Unternehmens gestellt sein.
Vor ca. einem Jahr hat das Unternehmen aus einer Konkursmasse eine große Halle erworben. Dafür bezahlte man ca. 800.000 USD. Die Halle ist mit allem Nötigen ausgestattet. Dort werden die Fahrzeuge untergestellt, die Bohrkerne gelagert und die Geologen haben großzügige Arbeitsräume. Man teilt sich die Halle mit drei anderen Unternehmen und somit auch die laufenden Kosten.
Kommen wir noch mal zur Infrastruktur der Liegenschaft. Strom, Wasser, Straßen und eine Bahnlinie mit Kapazitäten sind vorhanden. Die Liegenschaft hat eine Größe von 81.315 Acres. Davon sind erst 40% exploriert worden. Auf dem unteren Bild sieht man die grünen Flächen, welche von Passport Potash gehalten werden. Weiters ist die Bahnlinie zu erkennen die and der Liegenschaft vorbei führt.
Das Hopi Land
Wie ich im letzten Bericht schon erwähnt hatte, wurde Dennis Ickes als Direktor mit an Bord genommen. Der Grund liegt mit darin, er spricht u. a. die Sprache der Hopi Indianer und ist somit für Passport Potash ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Unternehmen und den Hopi Indianer. Die Indianer verhandeln nicht selbst, sondern senden aus jedem Dorf 2 Unterhändler in die auswärts zu führenden Gespräche. Deren Botschaften werden dann in der Dorfgemeinschaft erörtert/beschlossen. Das beigefarbige Land in der obigen Karte ist in Besitz der Hopi Indianer. Dieses Land wollen die Hopis natürlich für ihre Rinderzucht weiter nutzen können. Sollte es zum Abbau der Pottasche kommen, dann würde dies darauf keinen Einfluss nehmen, denn man wird Untertage arbeiten. Mit Sicherheit wird man den Hopis auch eine kleine Gewinnbeteiligung anbieten, von dem was unter ihrem Weideland liegt.