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    Trading-Idee  1165  0 Kommentare Tipp des Tages: Call auf Dürr

    Der schwäbische Spezialist für Lackieranlagen, Dürr, hat seine Prognose erneut angehoben. Eine gute Chance für Optionsscheinanleger mit Hebel einzusteigen.

     

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    The Trend ist your friend: Kein Mitglied aus dem MDAX hat in den vergangenen zwölf Monaten so stark zugelegt wie die Dürr-Aktie. Mit 71 Prozent führt sie mit großem Abstand die Liste der Gewinner an. Den Anlass für eine Neubewertung lieferte das Unternehmen selbst. Der Konzern hob aufgrund der weiterhin starken Nachfrage die Jahres- und Umsatzprognose an. Um ein Fünftel auf 2,3 Milliarden Euro soll der Umsatz 2012 steigen. Beim Auftragseingang wird mit 2,5 Milliarden Euro gerechnet. Das Ziel liegt nur knapp unter der historischen Bestmarke von 2,6 Milliarden Euro, die Dürr 2011 erreicht hatte. Überraschend war auch die Anhebung der EBIT-Zielmarge auf 6,5 bis sieben Prozent. Das ist ein Prozent mehr als das Unternehmen in vergangenen Zyklen erwirtschaftete. 
     
    Dürr profitiert vor allem von der zunehmenden Automatisierung in asiatischen Fabriken. Bereits 2011 waren es vor allem Autowerke in Asien, allen voran chinesische die Anlagen von Dürr orderten. Das in Bietigheim-Bissingen ansässige Unternehmen ist spezialisiert auf den Bau von Lackierstraßen und Lackierrobotern. In diesem Geschäft hat das Unternehmen einem Marktanteil von rund 50 Prozent. Ob BMW, Ford oder Porsche, fast alle Autobauer bedienen sich bei der Lackierung ihrer Automobile der Technik von Dürr. Zuletzt haben die Schwaben in Frankreich, Slowenien und in Thailand neue Roboter und Lackieranlagen installiert. 
     
    Dass die Aussichten von Dürr weiterhin gut sind, begründen die Analysten der Berenberg Bank mit notwendigen und bald anstehenden Erneuerungen und Instandhaltungen in US-Autowerken. Sie könnten neben dem Asiengschäft der Wachstumstreiber der Schwaben sein. Und dank schwachem Euro und der Restrukturierung der vergangenen Jahre steigen die Gewinne schneller als der Umsatz. Deshalb rechnet die Berenberg Bank damit, dass die Neubewertung des Konzerns noch nicht abgeschlossen ist. Das Kursziel der Experten liegt bei 65 Euro, immerhin ein Kurspotenzial von 38 Prozent. 
     
    Der Chart der Aktie zeigt sich nicht nur in der längerfristigen Betrachtung robust. Auch kurzfristig ist die relative Stärke ausgeprägt. Den kleinen Rücksetzer der vergangenen Wochen hat die Aktie gut weggesteckt und strebt nun wieder auf neue Bestmarken zu. Auf eine Fortsetzung dieses Trends setzen Anleger mit einem Call. Klassische Optionsscheine haben aufgrund der  guten Kursentwicklung hohe Aufgelder. Günstiger sind Knock-out-Calls. 
     
     
    Knock-out-Call auf Dürr
     
     
    Emittent: Deutsche Bank
    ISIN: DE000DX09RL3
    Laufzeit: endlos
    Bezugsverhältnis: 0,1
    Basispreis variabel: 38,01 €
    Knock-out-Schwelle variabel: 39,90 €
    Hebel: 4,9
    Aufgeld in %: 1,66
    Spread in %: 2,11


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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
    Trading-Idee Tipp des Tages: Call auf Dürr Der schwäbische Spezialist für Lackieranlagen, Dürr, hat seine Prognose erneut angehoben. Eine gute Chance für Optionsscheinanleger mit Hebel einzusteigen.

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