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    Candlesticks - EUR/USD  1291  0 Kommentare Kursziel 1,10 wird immer wahrscheinlicher

    Lieber Leser, in den letzten Analysen zum EUR/USD stellte ich Ihnen mein favorisiertes Szenario mit einem Kursziel bis ca. 1,10 EUR/USD vor. Dieses Szenario wird mit der aktuellen Entwicklung nochmals wahrscheinlicher.

     

    Monatschart EUR/USD

    EUR-Monthly.png

    Die letzte Monatsanalyse zum Überblick:

    Eine lange schwarze Mai-Kerze ist negativ. Widerstand bietet daher der Bereich zwischen ca. 1,2623 bis 1,2874 EUR/USD. Erst ein Anstieg per Monthly-Close über 1,2874 würde die Stimmung wieder aufhellen. Favorisiert muss jedoch ein negatives Szenario – aufgrund der langen schwarzen Kerze sowie des intakten Abwärtstrends seit Mitte 2008. Ein Fall unter das Juni-Tief (1,2288) und folgend unter ca. 1,2140 EUR/USD sollte den Euro dann an das Juni-Tief 2010 bei 1,1876 führen. Ein Fall auch unter dieses Tief würde den im Chart gestrichelt dargestellten Abwärtstrend-Kanal aktiv werden lassen – mit Ziel Rückkehrlinie desselben, die aktuell bei 1,10 EUR/USD verläuft. Dieses Niveau stellt daher ein mögliches Kursziel dar – eben weil auch das negative Szenario favorisiert werden muss.

     

    Wochenchart EUR/USD

    EUR-Weekly.png

    Da eine klare Gegenbewegung fehlt ändere ich meine bisherige Einschätzung nicht: Grundsätzlich negativ. Ziel wäre eine Kreuz-Unterstützung im Bereich 1,17 EUR/USD. Neue Tiefs und Erholungen sind zu verkaufen –  eine deutliche Gegenbewegung dürfte erst über 1,2470 einsetzen. Klare Trendwende erst bei einem Anstieg über 1,2825.

     

    Tageschart EUR/USD

    EUR-Daily.png

    Auch die Lunten in der letzten Woche brachten keine klare Gegenbewegung – die leichte Erholungstendenz in der vergangenen Woche darf als wiederholte Flagge betrachtet werden. Entsprechend negativ ist der Ausblick – positiv wäre erst ein Anstieg über ca. 1,2288 EUR/USD.

     

    Fazit:

    Keine Änderung: Erholungen und neue Tiefs sind zu verkaufen. Eine wirkliche Entspannung und auch eine mögliche Trendwende ergibt sich erst bei Break des Abwärtstrends im Tageschart.

     

    Ihr Stefan Salomon

     

     

     Kontakt: info@candlestick.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Datenfeed: www.BSB-Software.de  sowie www.teletrader.com. Kontakt: Stefan Salomon, 94249 Bodenmais, info@candlestick.de.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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