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    Gesundschrumpfung?  602  0 Kommentare
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    Energy Resources Australia entlässt Mitarbeiter auf Uranmine, um Kosten zu sparen

    Energy Resources Australia (WKN 865906) wird auf seiner Uranmine Ranger Stellen streichen, da der Abbau ausläuft und die Untertageexploration aufgenommen wird.

    Der Uranproduzent, eine Tochtergesellschaft des Bergbaukonzerns Rio Tinto (WKN 852147), hat, wie australische Medien berichten, im ersten Halbjahr 2012 einen Verlust von 51,5 Mio. Dollar gemacht. Dennoch treibt das Unternehmen den Abbau seiner Grube Pit 3 voran und hat dort sogar einen Anstieg des abgebauten Gesamterzvolumens von 25% sowie von 190% beim tatsächlich nutzbaren Erz erzielt. Ende des Jahres aber soll dort Schluss mit den Abbauarbeiten sein.

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    ERA will mit diesen Maßnahmen seine Kosten so weit senken, dass man in der Explorationsphase wieder Gewinne schreibt. CEO Rob Atkinson wird mit der Aussage zitiert, dass man sich für die Zukunft als kleineres Unternehmen positionieren müsse. ERA sei aktuell ein vergleichsweise großes Unternehmen, dass aber weniger produziere und so weniger Mitarbeiter benötige, um dem Minenbetrieb durchzuführen.

    Bei Bekanntgabe der letzten Quartalszahlen hatte ERA mitgeteilt, dass der Umsatz aus dem Verkauf von Uranoxid (U3O8) von 235,6 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum auf nun noch 148 Mio. Dollar gefallen war. Dazu hatten ein niedrigeres Absatzvolumen, ein höherer Wechselkurs und der Preisrückgang beim Uranoxid geführt.

    Das Unternehmen wird aber den Betrieb auf dem Explorationsstandort Ranger 3 Deeps fortsetzen. Die Arbeiten an einem neuen Minenzugang sollen im November beginnen. ERA hatte erst vor Kurzem mitgeteilt, dass man Abkommen zum Verkauf von Uran nach Russland unterzeichnet habe.

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