Neue Daten führen zu niedrigerem Durchschnittsgehalt

Cream Minerals legt neue Ressourcenkalkulation für das Silber- und Goldprojekt Nuevo Milenio vor

Aus dem Jahr 2008 stammt die letzte Ressourcenkalkulation für das mexikanische Silber- und Goldprojekt Nuevo Milenio, die der kanadische Silberexplorer Cream Minerals (WKN 866036) vorgelegt hat. Nun meldet das Unternehmen eine Aktualisierung der Schätzung, die auf einem Bohrprogramm aus dem vergangenen Jahr beruht.

Und wie Cream Minerals mitteilt, kommt das zu 100% im Unternehmensbesitz befindliche Projekt nun auf eine Ressource von 2,829 Mio. Tonnen Erz, die 9,66 Mio. Unzen Silberäquivalent (Silber und Gold) in den Kategorien gemessen und angezeigt enthält. Hinzu kommen 3,544 Mio. Tonnen Erz mit 7,27 Mio. Unzen Silberäquivalent in der Kategorie geschlussfolgert.

Wie das Unternehmen weiter ausführt, befinden sich auf der Nuevo Milenio-Liegenschaft mindestens sieben Vererzungszonen. Die bisherigen Bohrungen haben bislang Ressourcen für vier dieser Zonen erbracht und deuten zudem weitere signifikante Bohrziele auf alle sieben Zonen an. Zudem, so Cream weiter, identifizierte man mit dem Bohrprogramm im Jahr 2011 eine Ressource auf der Zone Once Bocas South, die zuvor noch nicht erbohrt worden war. Auf allen Zonen mit signifikanten Daten zeigt sich zudem, dass die beste Vererzung innerhalb von 100 Metern ab der Oberfläche auftritt und „Hügel“ bildet.

Das Bohrprogramm 2011 beruhte auf der geologischen Interpretation aller historischen Explorationsdaten bis 2008, weit auseinander liegende Bohrungen einbezogen. Die Bestätigungsbohrungen und ein Teil der Erweiterungsbohrungen erbrachten dabei aber Daten, die, nach Überprüfung der ursprünglichen geologischen Interpretation, die Basis der geschlussfolgerten Ressourcenschätzung von 2008 nicht unterstützen. Die Bestätigungsbohrungen lieferten nicht die Ergebnisse ab, um die zuvor geschätzten Gehalte zu bekräftigen, sodass der durchschnittliche Metallgehalt gesenkt werden musste.

Cream Minerals gab zeitgleich bekannt, dass das Board of Directors eine Überprüfung der strategischen Alternativen des Unternehmens eingeleitet hat, mit denen man den Wert des Unternehmens für die Aktionäre steigern könnte. Dazu hat man ein spezielles Komitee unabhängiger Direktoren eingesetzt.

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