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    EnWave und Milne Fruit Products wollen neue MicroDried-Produkte entwickeln

    Im April dieses Jahres hatte die kanadische Technologie Firma EnWave (WKN A0JMA0) mitgeteilt, dass die US-amerikanische Milne Fruit Products mit der Großproduktion von kommerziell absatzfähigen Produkten begonnen hat, die mit EnWaves REV-Technologie hergestellt werden. Bislang vertreibt Milne unter der Marke „MicroDried“, getrocknete Heidelbeeren, Himbeeren und Brombeeren als ganze Früchte und in Pulverform. Nun soll das Produktportfolio ausgeweitet werden.

    Wie Enwave aktuell bekannt gibt, hat man nun ein Marktentwicklungsabkommen mit Milne unterzeichnet, bei dem es um die Zusammenarbeit in Bezug auf die kommerzielle Entwicklung von drei weiteren Produkten – getrocknete Kirschen, Erdbeeren und Karotten – geht, die ebenfalls unter Verwendung von EnWaves Radiant Energy Vacuum-Technologie (REV) hergestellt werden sollen.

    Milne, hat die Produktreihe MicroDried seit Inbetriebnahme der Produktionsanlage im Dezember 2011 nachdrücklich vermarktet. Die erfolgreiche Einführung von Milnes getrockneten Blaubeeren, Brombeeren und Himbeeren für Snack-, Back- und Pulveranwendungen hat nun das Interesse der Kunden an weiteren möglichen Produkten geweckt, heißt es in einer Mitteilung von EnWave.

    In Zusammenarbeit mit EnWave wird Milne deshalb die Machbarkeit der Produktion von Erdbeer-, Kirsch- und Karottenprodukten zur Verwendung in Snack-, Back- und Pulveranwendungen untersuchen. Die Ausweitung von Milnes Produktportfolio sollte, glaubt man bei EnWave, das Marktinteresse anderer Kooperationspartner von EnWave stärken. Möglicherweise könnte es dazu führen, dass diese Partner die kommerzielle Einführung ihrer mit der REV-Technologie hergestellten Produkte beschleunigen, indem sie auf Milne als strategischen Lieferanten zugreifen.

    Nach Ansicht von Jack Schroeder, verantwortlich für Vertrieb und Marketing bei Milne, besteht gewaltiges kommerzielles Potenzial für die geplanten neuen MicroDried-Produkte. Milne jedenfalls engagiere sich stark in der Marktentwicklung für die gesamte MicroDried-Produktreihe und werde auch in Zukunft das Potenzial zur Einführung weiterer neuer Produkte untersuchen, so Schroeder.

    Dr. Tim Durance, Chairman und Co-CEO of EnWave, ist ebenfalls der Ansicht, dass Milne weitere mögliche Produkte anzubieten, die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass zusätzliche Angebote auf den Markt kommen. Das wiederum erhöhe das Potenzial auf zusätzliche Lizenzzahlungen an EnWave.

    Es ist erfreulich zu sehen, dass die Partnerschaft mit Milne für EnWave Früchte zu tragen scheint. Besonders die Aussicht darauf, dass auch andere Kooperationspartner des Unternehmens sich von diesen Erfolgen inspirieren lassen, erscheint uns viel versprechend.

    Natürlich bleibt noch abzuwarten, in welchem Umfang sich die Erfolge von Milne Fruit Products finanziell für EnWave auszahlen. Dennoch sind die Fortschritte mit dieser ersten kommerziellen Partnerschaft von EnWave begrüßenswert. Natürlich bestehen auch weiterhin große Risiken, da EnWave sich noch immer in einer frühen Phase der Unternehmensentwicklung befindet.

    Es deutet aber unserer Ansicht nach vieles darauf hin, dass das Unternehmen von Co-CEO John McNicol seinen geplanten Weg erfolgreich gehen kann. Viel versprechend ist dabei unter anderem der kürzlich bekannt gegebene Abschluss einer Abgaben bringenden kommerziellen Lizenz mit einem Großkonzern, der die REV-Trocknungstechnologie bereits getestet hat. Mögliche Lizenznehmer sind dabei Nestlé, Kellogg oder die Grupo Bimbo


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    Steigende Nachfrage EnWave und Milne Fruit Products wollen neue MicroDried-Produkte entwickeln Im April dieses Jahres hatte die kanadische Technologie Firma EnWave (WKN A0JMA0) mitgeteilt, dass die US-amerikanische Milne Fruit Products mit der Großproduktion von kommerziell absatzfähigen Produkten begonnen hat, die mit EnWaves REV-Technologie hergestellt werden. Bislang vertreibt Milne unter der Marke „MicroDried“, getrocknete Heidelbeeren, Himbeeren und Brombeeren als ganze Früchte und in Pulverform. Nun soll das Produktportfolio ausgeweitet werden.