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    Analysten glauben an mittel- und langfristigen Anstieg  1787  0 Kommentare
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    Zentralbankkäufe stützen den Goldpreis

    Der Goldpreis hat zwar nachgegeben, nachdem die US-Notenbank fürs Erste keine weiteren Maßnahmen zur Stimulierung des Finanzsystems ankündigte, doch hielt sich der Preisrückgang in Grenzen. Analysten sind zudem der Ansicht, dass der Goldpreis mittel- bis langfristig auf Grund der Käufe der Zentralbanken steigen wird.

    Erst kürzlich hatte Südkorea mitgeteilt, dass man allein im Juli 16 Tonnen Gold erworben habe. Damit stiegen die Goldreserven des asiatischen Landes auf 70,4 Tonnen. Analysten der Commerzbank wiesen aber darauf hin, dass damit der Anteil des gelben Metalls an den Währungsreserven Südkoreas immer noch lediglich 0,9% ausmache. Das bedeute Potenzial für weitere Goldkäufe. Experten der UBS führen darüber hinaus aus, dass Südkorea im vergangenen Jahr insgesamt 40 Tonnen Gold erwarb.

    Interessanter ist ihrer Ansicht nach aber das Preisniveau, auf dem die Notenbanken, der so genannte offizielle Sektor, zuletzt Gold gekauft habe. Das höchste Kaufvolumen von Seiten der Zentralbanken sei mit 76,5 Tonnen im März zu beobachten gewesen, was den Goldpreis davor bewahrt habe, unter die Marke von 1.600 USD pro Unze zu fallen. Als dann aus dem offiziellen Sektor im Mai Goldkäufe von 19,3 Tonnen erfolgten, habe dies bei 1.530 USD einen Boden in den Goldpreis gezogen. Seit Mai sei das akzeptable Preisniveau für Käufe des offiziellen Sektors offensichtlich gestiegen. Im Juli beispielsweise habe der durchschnittliche Preis bei 1.595 USD gelegen, erklärte die UBS.

     

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