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    Silver Wheaton hebt Produktionsprognose auf 28 Mio. Unzen Silberäquivalent an

    Nach Abschluss von zwei neuen Edelmetalldeals hat die Royalty-Gesellschaft Silver Wheaton (A0DPA9) ihre Produktionsprognose für 2012 von 27 auf 28 Mio. anrechenbare Unzen Silberäquivalent, davon 42.000 Unzen Gold, angehoben.

    Silver Wheaton hat sich darauf spezialisiert, günstig die zukünftige Silberproduktion von Unternehmen zu erwerben, die das Industrie- und Edelmetall nur als Beiprodukt fördern und eine Finanzierung benötigen. Dann verkauft man das Metall zum Spotpreis weiter.

    Das Unternehmen meldete für das zweite Quartal des laufenden Jahres eine anrechenbare Silberäquivalentproduktion von 6,7 Mio. Unzen, davon 6,5 Mio. Unzen Silber und 3.200 Unzen Gold. Das ist ein Anstieg von 10% gegenüber den 5,83 Mio. Unzen Silberäquivalent mit 6.510 Unzen Gold im gleichen Quartal des Vorjahres.

    Im ersten Halbjahr erreichte Silver Wheaton eine anrechenbare Silberäquivalentproduktion von 13,41 Mio. Unzen inklusive von 5.302 Unzen Gold. In den ersten sechs Monaten 2011 waren es „nur“12,32 Mio. Unzen Silberäquivalent mit 9.435 Unzen Gold.

    Wie Silver Wheaton weiter bekannt gab, liegen die nachgewiesenen und wahrscheinlichen Silberreserven nun bei 798 Mio. Unzen und damit, nach Aussage des Unternehmens fast doppelt so hoch wie bei jedem anderen Unternehmen weltweit. Erst am Mittwoch (wir berichteten) hatte Silver Wheaton angekündigt, dass man zugestimmt habe die Edelmetallproduktion von Hudbay Minerals’ (WKN A0DPL4) Hauptmine 777 sowie die Silberproduktion von deren Entwicklungsprojekt Constancia  für 750 Mio. Dollar zu erwerben.

    Zusammen soll das Silver Wheatons langfristige, durchschnittliche Silberjahresproduktion bis Ende 2016 um 4,2 Mio. Unzen steigern. Wenn Constancia dann die Vollproduktion erreicht, was für 2015 erwartet wird, dürfte die Produktionsprognose von Silver Wheaton für 2016 auf 48 Mio. Unzen Silberäquivalent steigen.

    Im zweiten Quartal dieses Jahres aber erzielte das Unternehmen einen Rekordabsatz von 6,9 Mio. Unzen Silberäquivalent nach 5,08 Mio. Unzen im gleichen Quartal 2011. Der Anstieg des Verkaufsvolumens sei hauptsächlich auf das Timing bei der Lieferung eingelagerter Konzentrate sowie die gestiegene Produktion auf einigen Minen zurückzuführen, zu denen Silver Wheaton Abkommen geschlossen hat, teilte Silver Wheaton mit. Das sei das zweite Quartal in Folge, das man einen Rekordabsatz erzielt habe, erklärte CEO Randy Smallwood, sodass 2012 zum besten Jahr in der Unternehmensgeschichte werden könne.

    Vor allem wohl auf Grund der niedrigeren Metallpreise ging dennoch der Nettogewinn des zweiten Quartals im Vergleich zum Vorjahr um 5% von 148,1 Mio. Dollar oder 42 Cent pro Aktie auf 141,4 Mio. Dollar oder 40 Cent pro Anteilsschein zurück. Für das erste Halbjahr aber ergab sich ein Anstieg des Nettogewinns auf 288,6 Mio. Dollar oder 82 Cent pro Aktie. Im Vorjahreszeitraum hatte Silver Wheaton einen Nettogewinn von 270,24 Mio. Dollar oder 77 Cent pro Aktie gemeldet.

    Das Board of Directors von Silver Wheaton genehmigte nun die dritte Quartalsdividende für 2012 von 10 Cent pro Stammaktie. Die Ausschüttung soll am 13. September erfolgen.


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