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    Spannender Herbst zu erwarten  1537  0 Kommentare
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    Deutsche Rohstoff AG rechnet mit Verkauf der Goldmine Georgetown bis Mitte September

    Seit Bekanntgabe der – guten – Zahlen für das Jahr 2011 hat sich bei der Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) einiges getan. Unter anderem scheint sich der Verkauf der Goldmine Georgetown in Australien zu konkretisieren.

    Wie das Unternehmen aus Heidelberg bereits berichtete, läuft sei Mitte Juni eine Due Diligence-Prüfung durch einen potenziellen Käufer für Georgetown, der bereits eine nicht-rückzahlbare Exklusivitätsprämie in Höhe von 250.000 AUD bezahlt hatte, um bis Mitte August Zeit für seine Prüfung zu haben.

    Dieser potenzielle Käufer, so die Deutsche Rohstoff AG, hat nun darum nachgesucht, den Prüfungszeitraum bis Mitte September verlängern zu können – und sich das weitere, nicht zu erstattende 250.000 AUD kosten lassen. Der Interessent wartet nach eigener Aussage noch auf den Bericht eines seiner Berater. Deutsche Rohstoff AG hat dem Ansinnen stattgegeben und rechnet damit, dass nun bis Mitte September der endgültige Kaufvertrag abgeschlossen wird.

    In Bezug auf die US-Tochter Tekton Energy, die bisher neun Bohrungen auf dem Projektgebiet im Wattenberg-Feld in Colorado in den USA durchgeführt hat, die alle fündig wurden, teilt die Deutsche Rohstoff mit, dass seit Anfang April die Produktion aus den drei ersten Bohrungen (Rancho) läuft und seit Ende Mai aus weiteren drei Bohrungen (Pavistma) produziert wird. Eigentlich wollte man Anfang Juli über die Produktion der nächsten drei Bohrungen (Pavistma) berichten und die letzten drei Bohrungen (Frye Farms) angeschlossen haben.

    Allerdings, so die Heidelberger, stockte im Juni die Produktion der Pavistma-Bohrungen aufgrund von technischen Problemen. Die hat man nun im Juli behoben und die Produktionsraten lagen nach der Überarbeitung der Bohrungen bei ca. 50 Barrel Öläquivalent pro Bohrung und pro Tag. Damit wurden die ursprünglichen Erwartungen des Unternehmens übertroffen. Die Rancho-Bohrungen produzierten zudem auch im Juni und Juli noch 54 Barrel Öläquivalent pro Bohrung pro Tag und lagen damit ebenfalls und deutlich über den Erwartungen für den vierten Produktionsmonat. Den Anschluss der Frye Farm-Bohrungen will die Deutsche Rohstoff AG/Tekton Energy nun noch diese Woche vornehmen.

    Ebenfalls schon im Juli führte Tekton darüber hinaus eine seismische 3D-Untersuchung in Vorbereitung von Horizontalbohrungen durch, die im Herbst erfolgen sollen. Diese Untersuchungen wurden schon Ende Juli erfolgreich abgeschlossen, sodass derzeit die Verarbeitung und Auswertung der Daten vorgenommen wird.

    In Bezug auf die Wolfram-Mine, die im Februar den ersten Container mit WO3-Konzentrat an den Abnehmer Global Tungsten aus lieferte und wo Mitte Mai mit der regelmäßigen Lieferung von Konzentraten auf 14-tägiger Basis begonnen wurde, ist nach Aussage der Deutsche Rohstoff die Tagesproduktion steigt seitdem stetig gestiegen.

    Bis Ende Juni betrug sie durchschnittlich 1,5 Tonnen, was einem laut DRAG einem monatlichen Umsatz von ca. 1,0 Mio. AUD oder 800.000 Euro entspricht. Aus dem laufenden Betrieb identifizierte man in den letzten Monaten weitere Verbesserungen, die bis Oktober umgesetzt werden sollen. Der Durchsatz der Aufbereitungsanlage wird es dann ermöglichen, die Konzentratproduktion in Richtung des angestrebten Wertes zu steigern, heißt es.

    Zwischenzeitlich hat man auch die Tests eines Röntgensortierers abgeschlossen, die wie erhofft eine deutliche Erhöhung der Gehalte, die in der Aufbereitungsanlage verarbeitet werden, erzielten. Wolfram Camp Mining, der Betreiber der Mine, hat deshalb ein Gerät beim Hersteller, der deutschen Firma Steinert, geordert. Bis zur Lieferung, die wohl im Januar oder Februar 2013 erfolgt, steht bis dahin weiter ein Leihgerät von Steinert für die Produktion zur Verfügung.

    Was die operative Tochter der Tin International, die Sachsenzinn GmbH, betrifft, so hat diese Angaben der Deutsche Rohstoff AG zufolge  im April erfolgreich ein Bohrprogramm auf den beiden Lizenzgebieten in Geyer und Gottesberg abgeschlossen. Die Präsentation der Ressourcenschätzungen, die dem australischen JORC-Standard (Joint Ore Reserves Committee) entspricht, soll bereits in den kommenden Wochen erfolgen. Auch die Vorbereitung des für den Herbst anvisierten Börsengangs der TIN International an der australischen Börse ASX wurden bereits aufgenommen und liegt bislang im Zeitplan. Wie es jetzt aussieht, dürfte der Börsengang Ende Oktober vollzogen werden.

    Wie die Deutsche Rohstoff AG weiter mitteilt, hat die von der Seltenerden Storkwitz AG durchgeführte Bestätigungsbohrung Mitte Juli die geplante Endtiefe von ungefähr 700 Metern erreicht. Zweck der Bohrung ist es, die historische Ressourcenschätzung in den modernen, weltweit akzeptierten JORC-Standard zu überführen. Die entnommenen Proben wurden bereits komplett in das beauftragte Labor geschickt, sodass die Ergebnisse vermutlich bis Ende September vorliegen dürften.


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