checkAd

    DAX  2102
    Anzeige
    DAX: Der DAX im Aufschwung – wie lange noch?

    In den vergangenen Tagen konnten sich die DAX®-Anleger über viele positive Impulse von der EZB, der US-Notenbank Federal Reserve, aber auch  durch das Bundesverfassungsgericht freuen. Im Zuge dessen konnte der Index Zugewinne und ein neues Jahreshoch verbuchen. Nun bleibt abzuwarten, ob diese Rallye von Dauer sein könnte, da Probleme wie eine schwächelnde Konjunktur und die Euro-Krise den jüngsten Aufschwung am Aktienmarkt weiterhin nachhaltig gefährden könnten.

    Dennoch haben vor allem die Notenbanken bisher offenbar die Hoffnungen der Marktteilnehmer auf weitere Geldspritzen für die Finanzmärkte erfüllt. Zum einen hat die EZB beschlossen, Staatsanleihen kriselnder Euro-Länder am Sekundärmarkt in unbegrenztem Umfang kaufen zu wollen. Mit Hilfe dieses Programms soll die Zinslast der entsprechenden Staaten nach unten gefahren werden. Im Unterschied dazu waren die bisherigen Anleihekäufe der EZB im Umfang begrenzt. Jedoch werden diese Käufe auch an Bedingungen geknüpft. Denn die betroffenen Länder müssen sich der strikten Kontrolle der Euro-Rettungsfonds unterwerfen.

    Zum anderen möchte die Fed jeden Monat für 40 Mrd. US-Dollar hypothekenbesicherte Wertpapiere - so genannte Mortgage Backed Securities (MBS) - kaufen. Dieses Programm soll so lange aufrechterhalten werden, bis sich die Lage am amerikanischen Arbeitsmarkt merklich verbessert hat. Gleichzeitig soll der Leitzins bis zum Jahr 2015 bei null bis 0,25 Prozent belassen werden. Und noch vor der Fed-Entscheidung konnten die Anleger das „grüne Licht“ des Bundesverfassungsgerichts für den europäischen Rettungsschirm ESM bejubeln. Alles gut?

    Sicher - die Politik des billigen Geldes der Notenbanken und die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum ESM haben die Aktienkurse nach oben getrieben. Trotzdem scheint weiterhin Vorsicht geboten zu sein. Denn die europäische Staatsschuldenkrise ist immer noch nicht nachhaltig gelöst worden. Vor allem die Länder Südeuropas wie Spanien, Italien oder Griechenland haben mit einer schrumpfenden Wirtschaft, hoher Arbeitslosigkeit und einem geringen Vertrauen der Finanzmärkten zu kämpfen - was die Risikoaufschläge für ihre Staatsanleihen immer wieder nach oben treibt. Somit stellt die ungelöste Euro-Krise wohl weiterhin eine der größten Gefahren für die weltweite Konjunktur und damit auch die Aktienmärkte dar.

    Wie sehr sich die europäischen Probleme auch auf den Rest der Welt auswirken können, zeigte sich im bisherigen Jahresverlauf beispielsweise an den Wirtschaftswachstumszahlen Chinas, das bekanntlich als der Wachstumsmotor der Weltwirtschaft bezeichnet wird. Im ersten Quartal dieses Jahres konnte China laut Zahlen seines staatlichen Statistikamtes ein Wirtschaftswachstum von 8,1 Prozent aufweisen. Im zweiten Quartal lag dieses wiederum nur noch bei 7,6 Prozent, nachdem in den Jahren zuvor regelmäßig BIP-Wachstumsraten von mehr als 10 Prozent erreicht worden waren.

    Gleichzeitig verzeichnete auch die US-Wirtschaft eine Abschwächung beim Wirtschaftswachstum. Laut Daten des US- Handelsministeriums betrug das BIP-Wachstum im ersten Quartal auf 1 Jahr hochgerechnet 2,0 Prozent. Im zweiten Quartal stand lediglich ein Wert von 1,7 Prozent zu Buche. Im Schlussquartal 2011 hatte die Rate noch bei 3,0 Prozent gelegen. Dabei ist es alles andere als sicher, dass die nun von der Fed beschlossenen Maßnahmen eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in den USA herbeiführen werden. Denn trotz früherer Geldspritzen für das Finanzsystem, sehen die Ergebnisse relativ schwach aus. Die Arbeitslosenrate liegt seit 42 Monaten über 8 Prozent. Und die Wirtschaft verliert immer mehr an Wachstumsdynamik. Kurz um – die Notenbanken haben zwar den Märkten und dem DAX in den vergangenen Tagen einen guten Schub geben können, die wirtschaftlichen Probleme und Herausforderungen rund um den Globus sind aber geblieben.

    Spekulative Anleger, die der Meinung sind, dass der deutsche Leitindex DAX einen weiteren Kursanstieg verzeichnen wird, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DB6AY1) auf dieses Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 2,60, die Knock-Out-Schwelle bei 4.670 Indexpunkten. Wer aber als spekulativer DAX-Anleger eher auf fallende DAX-Kurse setzen möchte, bekommt dazu mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DB0M13, aktueller Hebel 2,66; Knock-Out-Schwelle bei 9.980Indexpunkten) die Gelegenheit.

    Stand: 17.09.2012

    Bei den in diesem Dokument enthaltenen Informationen handelt es sich um eine Werbemitteilung und nicht um eine Finanzanalyse, welche nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen unterliegt.  Die hierin enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden. DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG.

     

    X-markets
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Unter dem Namen X-markets vereint die Deutsche Bank sowohl den Handel als auch den Vertrieb von strukturierten Produkten. Das breite Leistungsspektrum umfasst Optionsscheine, Knock-out-Produkte, Anlage-Zertifikate und Anleihen. Es werden nahezu alle Basiswerte abgedeckt, die von weltweiten Indizes über Aktien und Renten bis hin zu Währungen und Rohstoffen sowie Edelmetallen reichen. Investoren und Trader finden auf www.xmarkets.de alles, um erfolgreich handeln und investieren zu können.
    Mehr anzeigen
    Verfasst von X-markets
    DAX DAX: Der DAX im Aufschwung – wie lange noch? In den vergangenen Tagen konnten sich die DAX®-Anleger über viele positive Impulse von der EZB, der US-Notenbank Federal Reserve, aber auch durch das Bundesverfassungsgericht freuen. Im Zuge dessen konnte der Index Zugewinne und ein neues Jahreshoch verbuchen. Nun bleibt abzuwarten, ob diese Rallye von Dauer sein könnte, da Probleme wie eine schwächelnde Konjunktur und die Euro-Krise den jüngsten Aufschwung am Aktienmarkt weiterhin nachhaltig gefährden könnten.