Die Pipeline füllt sich weiter

EnWave mit neuem Kooperationspartner aus der Pharmabranche

Das kanadische Technologieunternehmen EnWave Corp. (WKN A0JMA0), das seine Trocknungstechnologie REV (Radiant Energy Vacuum) entwickelt und vermarket, hat einen neuen Kooperationspartner – und damit potenziellen Kunden – aus der Pharmabranche gewinnen können. Im Dezember vergangenen Jahres war EnWave bereits eine Kooperation mit dem Pharmariesen Merck eingegangen.

Wie sooft bei EnWave sind der Name des neuen Partners und die meisten Details der Vereinbarung vertraulich. Immerhin ließ man wissen, dass die REV-Technologie als ein mögliches Verfahren zur Trocknung von biologischem Material getestet wird, das zur Produktion von Medikamenten auf Proteinbasis durch das gesetzlich geschützte Verfahren des Kooperationspartners verwendet wird.

Erste positive Ergebnisse von Labortests, die mithilfe der REV-Technologie des Unternehmens erzielt worden seien, hätten den Kooperationspartner veranlasst, ein umfassenderes Testprogramm durchführen zu wollen. Ziel dieser Tests ist die Weiterentwicklung ihrer Verfahren und das Ersuchen der FDA-Zulassung für das gesamte Verfahren.

Laut Dr. Tim Durance, Co-CEO von EnWave steht der neue Kooperationspartner kurz vor einem großen Durchbruch in der globalen Arzneimittelbranche. Sollte die REV-Technologie erfolgreich zu diesem Verfahren beitragen so Durance weiter, werde EnWave gut positioniert sein, von deren möglichem Erfolg zu profitieren. Diese Kooperation biete EnWave zudem die Möglichkeit, die REV-Technologie der FDA vorzustellen und möglicherweise eine Zulassung zu erhalten, so Durance.

Da nicht bekannt ist, um welches Unternehmen es sich bei EnWaves neuem Kooperationspartner handelt, ist es derzeit unmöglich, das finanzielle Potenzial der Vereinbarung abzuschätzen. Wir begrüßen es aber sehr, dass einerseits allgemein das Interesse an der Technologie von EnWave nicht abreißt und andererseits der neue Kooperationspartner aus der Pharmabranche kommt. Dies ist eine willkommene Diversifizierung, da zuletzt fast ausschließlich Kooperationen im Nahrungsmittelsektor bekanntgegeben wurden.


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