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     2444  1 Kommentar Die große Frage

    Manchmal gibt es Dinge, die irgendwie gleich aussehen und auf den ersten Blick überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Doch anschließend ergibt sich dann ein Zusammenhang. Oder eben nicht.

     

    Ob es wohl Zufall ist, dass in dem selben Moment, in dem die harten der härtesten Notenbanken der westlichen Welt, also gleichsam unsere obersten Priester, ihre Geldschleusen öffnen, auch die harten der härtesten Muslims ihre Schleusen öffnen und die Welt mit dem, was sie zu geben haben, überfluten?

     

    Denken Sie einmal darüber nach. Oder eben nicht.

     

     


    Bernd Niquet
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    DER NEUNTE BAND VON "JENSEITS DES GELDES" IST ERSCHIENEN: Bernd Niquet, Jenseits des Geldes, 9. Teil, Leipzig 2023, 648 Seiten, 23,50 Euro

    Leseprobe: "Jenseits des Geldes".

    Eigentlich war ich vollkommen sicher, dass jetzt die Zeit dieser ganzen Auseinandersetzungen hinter mir lag. Deswegen hatte ich auch extra meine Mietrechtschutzversicherung gekündigt. Dann habe ich aber doch einmal in die Betriebskostenabrechnung hineingeschaut und musste unwillkürlich rechnen. 29.220 Euro im Jahr 2018 für die Reinigung der Treppen und Flure, das sind 93 Euro pro Haus pro Woche. Ich würde das jeweils in zehn Minuten schaffen, doch selbst wenn die ungelernte Hilfskraft zwanzig Minuten braucht, sind das 279 Euro Stundenlohn, den die Leiharbeitsfirma dafür einfährt. Wer dabei nicht an Sizilien denkt, kann eigentlich nicht mehr voll bei Verstand sein.

    Bernd Niquet ist Jahrgang 1956 und wohnt immer noch am letzten grünen Zipfel der Failed Stadt Berlin. Die ersten acht Teile von „Jenseits des Geldes“ sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen, und zwar in den Jahren 2011, 2012, 2013 sowie 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022.

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    Verfasst von Bernd Niquet
    Die große Frage Zufall oder Bedeutsamkeit?