checkAd

     933  0 Kommentare FTSE 100 - Reisst er DAX & Co. mit in die Tiefe?

    Während der DAX Ende September auf ein Jahreshoch und sogar auf den höchsten Stand seit Juli 2011 gestiegen ist, hinkt der "Insel-Index" FTSE-100 dieser Entwicklung deutlich hinterher. Bisher kann britische Leitindex, der aufgrund seiner "Insellage" oft Vorläufer-Index zu den europ. Festland-Indices herangezogen wird, mit dem Hoch vom 14. September bei 5.934 lediglich mit dem höchsten Stand seit Ende April aufwarten. Zum DAX liegt hier demnach also eine nicht zu verachtende Divergenz vor! Wie wird sie sich auflösen?

    Im Tages-Chart des "Footsie" sind zunächst drei markante Fakten festzustellen:

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    19.368,26€
    Basispreis
    14,86
    Ask
    × 12,10
    Hebel
    Long
    16.349,25€
    Basispreis
    15,48
    Ask
    × 12,07
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    1. Der Aufwärtstrend seit Anfang Juni wird in diesen Tagen erneut getestet.

    2. Es hat sich seit Mitte August ein Diamant gebildet, der hier in diesem Zusammenhang als mögliches Trendwendemuster zu interpretieren ist.

    3. Ebenfalls seit Mitte August, droht sich hier eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation zu entfalten. Eine S-K-S gilt bekanntlich als Mutter aller Umkehrformationen.

    Der FTSE 100 sieht also technisch aktuell alles andere als gut aus. Es ist unbestreitbar, dass es demnächst brenzlig werden könnte, wenn der Aufwärtstrend brechen und sich die beiden Umkehrformationen nach unten auflösen sollten.

    121015-FTSE-d

    Und als wenn das alles nicht schon bedrohlich genug ist, zeigt auch der langfristige Monats-Chart ein eher beängstigendes Bild. Hier kämpft der "Footsie" mit dem Abwärtstrend aus dem Jahre 2007. Im März dieses Jahres ist er daran gescheitert. Was folgte, war eine 20 Prozent Korrektur auf 4.800. Und auch der aktuelle Versuch im Oktober in Kombination mit dem Test im September und August, sieht bisher nicht überzeugend aus!

    121015-FTSE100-m

    Ich will den Teufel gewiss nicht an die Wand malen, aber einen weiteren negativen Pullback kann sich der FTSE 100 nicht leisten. Meiner Ansicht nach, muss er nun liefern bzw. deutlich zulegen und sich zumindest im Bereich der 5.900er Marke halten bzw. stabilisieren, sonst kann das ganze "Gelumpe" schnell kippen.

    Sollte der Aufwärtstrend seit Juni nach unten verlassen werden, stünde auch recht schnell der Aufwärtstrend seit März 2009 (ca. 5.570) zur Disposition. Das muss dann nicht unbedingt einen Crash nach sich ziehen, aber eine größere mehrmonatige Korrektur von 20 %, die naturgemäß auch den DAX und andere europäische Indices mitziehen würde, stünde uns dann wohl ins Haus.

    Brechen die Aufwärtstrends beim FTSE 100 oder nicht? Verfolgend Sie dazu meine weiteren Einschätzungen zeitnah per Email. Unverbindlich & kostenfrei!

    Viele Grüße,

    Ihr Robert Schröder

    www.Elliott-Waves.com



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Robert Schröder
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    E-Welle beschäftigt sich seit Jahren mit der Materie der Elliott Wellen. Täglich analysiert er Aktien, Indices, Rohstoffe und Währungspaare und leitet daraus entsprechend handelbare Szenarien ab.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von 2Robert Schröder
    FTSE 100 - Reisst er DAX & Co. mit in die Tiefe? Während der DAX Ende September auf ein Jahreshoch und sogar auf den höchsten Stand seit Juli 2011 gestiegen ist, hinkt der "Insel-Index" FTSE-100 dieser Entwicklung deutlich hinterher. Bisher kann britische Leitindex, der aufgrund seiner "Insellage" oft Vorläufer-Index zu den europ. Festland-Indices herangezogen wird, mit dem Hoch vom 14. September bei 5.934 lediglich mit dem höchsten Stand seit Ende April aufwarten. Zum DAX liegt hier demnach also eine nicht zu verachtende Divergenz vor! Wie wird sie sich auflösen?

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer