checkAd

    Leere Tresore  1631  0 Kommentare
    Anzeige
    „Die Goldverschwörung" - Sprotts John Embry zweifelt an Angaben der westlichen Notenbanken

    John Embry, Chefinvestmentstratege bei Sprott Asset Management, ist der Ansicht, dass bei weitem nicht so viel Gold in den Tresoren der Zentralbanken liegt, wie diese angeben. Seiner Ansicht nach handelt es sich dabei um eine „Verschwörung, die den Libor-Skandal in den Schatten stellen wird”.

    Embry erklärte gegenüber King World News, dass bei den westlichen Zentralbanken das Gold knapp wird. Denn ein erheblicher Teil der Bestände über die sie angeblich verfügen, befinden sich in Wahrheit nicht mehr in ihren Tresoren.

    Laut Embry ist ein großer Teil der Goldbestände der westlichen Zentralbanken bereits genutzt worden, um die wachsende Nachfrage zu befriedigen. Diese Wahrheit werde bald durch den Mangel an physischem Gold im Markt aufgedeckt werden, so der Sprott-Manager.

    Er glaubt, dass ein Großteil dieses Goldes, das im physischen Besitz der führenden Zentralbanken des Westens sein sollte, tatsächlich bereits in Tresoren in Asien und dem Nahen Osten lagere, wobei China und Indien besonders darauf erpicht seien, so viel physisches Gold wie möglich in die Finger zu bekommen.

    Diesen Ländern spielt, so Embry weiter, der jüngste Rückgang des Goldpreises ganz besonders in die Hände. Denn so können sie sich schneller aus dem US-Dollar verabschieden und je günstiger der Goldpreis für sie sei, desto besser. Die Politik des Westens sei in dieser Hinsicht erstaunlich „dumm”, erklärte Embry. Zumal diese Vorgehensweise bereits seit mindestens 18 Jahren verfolgt werde. Nun aber, glaubt der Experte, nähere man sich der Endphase.


    Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    GOLDINVEST.de
    0 Follower
    Autor folgen

    Weitere Artikel des Autors


    Verfasst von GOLDINVEST.de
    Leere Tresore „Die Goldverschwörung" - Sprotts John Embry zweifelt an Angaben der westlichen Notenbanken John Embry, Chefinvestmentstratege bei Sprott Asset Management, ist der Ansicht, dass bei weitem nicht so viel Gold in den Tresoren der Zentralbanken liegt, wie diese angeben. Seiner Ansicht nach handelt es sich dabei um eine „Verschwörung, die den Libor-Skandal in den Schatten stellen wird”.

    Disclaimer