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    Nach Besuch auf der La Arena-Mine  791  0 Kommentare
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    GMP Securities hebt Rio Alto-Kursziel auf 8,00 CAD an

    Die Analysten von GMP Securities haben das Gold- und Kupferprojekt La Arena des Goldproduzenten Rio Alto Mining (WKN A0QYAX) in Peru besucht. Was sie dort gesehen haben, hat sie offensichtlich überzeugt, denn die Experten vergeben jetzt ein Kursziel von 8,00 CAD für die Rio Alto-Aktie.

    Zuletzt hatte GMP das Projekt im Dezember 2010 besucht, als sich die Mine noch in der Aufbauphase befand. Seitdem habe La Arena bereits mehr als 200.000 Unzen Gold produziert – und zwar aus Erz, in dem die Goldgehalte die Planungen deutlich überstiegen. Mittlerweile habe das Unternehmen, so GMP weiter, die Mine erfolgreich erweitert und die Kapazität von 12.000 auf 24.000 Tonnen Erz pro Tag erhöht. Inzwischen, so die Analysten, sei der nächste Erweiterungsschritt auf 36.000 ebenfalls fast abgeschlossen.

    2012, so GMP weiter, habe Rio Alto ein aggressives Bohrprogramm auf La Arena durchgeführt. Die Analysten erwarten, dass sich dieses bis Ende des Jahres auf mindestens 110.000 Meter belaufen wird. Dabei dürften ihrer Ansicht nach rund 60.000 Meter auf dem Kupfer- und Goldteil der Ressource sowie die restlichen 50.000 Meter auf dem oxidischen Teil der Goldressource niedergebracht worden sein.

    Zwar seien diese Daten noch nicht in eine Aktualisierung der Ressourcen und Reserven eingeflossen, doch glaube man, dass die Oxidgoldlagerstätte gewachsen sei und für das Kupfer- und Goldprojekt eine erste Grube nun gut definiert sei, so GMP. Und selbst bei den zusätzlichen Bohrungen, darunter auch eng bei einander liegende Bohrlöcher zur Kontrolle der Gehalte, stoße Rio Alto auf Goldgehalte, die über den Erwartungen liegen. Einige Bohrabschnitte würden dabei sogar Gehalte von mehr als 100 Gramm des gelben Metalls pro Tonne aufweisen, erklären die Experten.

    Man habe deshalb die Modelle sowohl für die Laugung des oxidischen Erzes als auch der Kupfer- und Goldlagerstätten überarbeitet. Man hebe die Schätzung für die Haufenlaugungsreserve auf rund 2 Mio. Unzen bei einem Gehalt von rund 0,5 Gramm Gold pro Tonne und einem Verhältnis von Abraum zu Erz von 1,55:1 an. Das mache eine Produktion bis Ende 2021 möglich, so GMP.

    In Bezug auf das Kupfer- und Goldprojekt gehe man nun davon aus, dass Rio Alto zunächst klein beginnen und das Projekt dann weiter ausbauen werde. Ab Mitte 2016 sei deshalb mit einer Förderung von 18.000 Tonnen Erz pro Tag zu rechnen, die bis 2022 auf 54.000 Tonnen pro Tag ausgeweitet werden sollte.

    Zwar werde in diesem Szenario nur ein Teil der sehr großen sulfidischen Ressource abgebaut, doch verfüge das Projekt dennoch über eine robuste interne Rendite von 27% - selbst wenn man einen konservativen langfristigen Kupferpreis von 2,25 USD pro Pfund Kupfer ansetze. Was die Analysten von GMP als besonders wichtig erachten, ist, dass so weder das anfängliche noch das erweiterte Projekt eine externe Finanzierung benötigen würde.


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