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    Newmont Mining mit Problemen auf gleich zwei australischen Minen

    Newmont Mining (WKN 853823), einer der größten Goldproduzenten der Welt, hat die bereits begonnene Erweiterung seiner Tanami-Mine im australischen Northern Territory wieder eingestellt. Auch die Produktionsprognose für die Boddington-Mine in Western Australia musste der Konzern senken.

    Man habe beschlossen, weitere Entwicklungsarbeiten am Tanami-Schachtprojekt zu verschieben, solange man sich darauf konzentriere, den bestehenden Betrieb zu optimieren und den Gesamtminenplan besser zu verstehen, so Newmonts COO Gary Goldberg. Man gehe davon aus, 2015 wieder über eine Neuaufnahme des Tanami-Schachtprojekts zu urteilen.

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    Newmont hatte das Erweiterungsprojekt, für das die Kosten auf 400 bis 450 Mio. USD geschätzt werden, im Juli 2011 genehmigt. Es sollte die jährliche Produktion der Mine ab 2015 um 60.000 bis 90.000 Unzen erhöhen.

    Darüber hinaus senkte Newmont jetzt auch die Produktionsprognose für 2012 für die Boddington-Mine auf 720.000 bis 750.000 Unzen Gold, da Wartungsarbeiten länger dauerten als erwartet. Zuvor hatte man dort mit einem Ausstoß von 750.0000 bis 775.000 Unzen gerechnet, zu Jahresbeginn sogar mit 750.000 bis 800.000 Unzen.

    Boddington, der Betrieb wurde auf der Mine 2009 aufgenommen, sollte Australiens größte Goldmine werden und ursprünglich in den ersten fünf Jahren eine Produktion von 1 Mio. Unzen Gold pro Jahr erreichen. Über das auf 25 Jahre geplante Minenleben war Newmont von einem jährlichen Ausstoß von 850.000 Unzen pro Jahr ausgegangen.

    Wäre der Plan für die Mine aufgegangen, wäre das Timing für Newmont mehr als günstig gewesen, da man auf Grund der höheren Goldpreise noch mehr Gewinne hätte einstreichen können. Doch die Mine machte dem US-amerikanischen Konzern wiederholt Probleme und hat noch nicht ein Mal mehr als 800.000 Unzen Gold pro Jahr produziert.


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