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    Optimismus wächst  1446  0 Kommentare
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    China kehrt auf den Wachstumspfad zurück

    In Expertenkreisen wird das künftige chinesische Wachstum mit Wohlwollen betrachtet. Die kommenden Jahre sollen einen neuen Aufwärtstrend zeigen.

    Derzeit läuft in China der Parteitag der Kommunistischen Partei. Dort wird eine neue Führungsspitze gewählt, von der sich Beobachter neue Wirtschafts- und Wachstumsimpulse versprechen. Dies soll sich entsprechend positiv auf die Nachfrage nach Rohstoffen auswirken.

    Bei der Scotiabank zeigt man sich optimistisch, dass die Wirtschaft in China wieder an Fahrt gewinnen wird. 2013 wird ein Plus von 8 Prozent erwartet, 2014 soll sich das Wachstum auf 8,3 Prozent belaufen. Schon im vierten Quartal soll die entsprechende Tendenz erkennbar sein. Die Analysten sehen eine Reihe von positiven Indikatoren, die ihre Thesen untermauern. Dazu zählt der Einkaufsmanagerindex des Landes, der wieder nach oben geht. Zudem scheint die zentrale Planung des Landes weniger bedeutsam zu werden, die Wirtschaft erhält dadurch mehr Freiheiten.

    Hoffnung setzen die Analysten auf das neue Infrastrukturprogramm in China. In den kommenden Jahren sollen 160 Milliarden Dollar in Eisenbahn, Hafenanlagen, Straßen usw. investiert werden. Das gibt dem Bruttosozialprodukt einen Schub. Schon jetzt sind erste Effekte im Stahl- und Zementbereich erkennbar. All dies soll sich auch positiv auf die Rohstoffpreise auswirken.

    Für den Kupferpreis sind die Experten sehr optimistisch gestimmt. Die Nachfrage bleibt weltweit hoch, beim Angebot könnte es Probleme geben. So ist nicht klar, wie schnell verschiedene Projekte in der Demokratischen Republik Kongo an den Start gehen können. Das stützt einen starken Kupferpreis. Auch beim Gold sind die Analysten der Scotiabank eher auf der bullishen Seite. Man verweist auf die unverändert lockere Geldpolitik der US-Notenbank FED sowie auf die Situation in Europa. 2013 wird ein Goldpreis von 1.700 Dollar erwartet, wenn man konservative Annahmen zugrunde legt, ansonsten ist der Weg bis zu den 1.800 Dollar nicht weit. Zudem werden die Basel-III-Regularien den Goldkurs stützen.

    Nicht ganz so viel Zuversicht gibt es bei der Entwicklung des Eisenerzpreises. Dieser könnte weiter unter Druck geraten und Schwäche zeigen. Große Sprünge sind in den kommenden Jahren kaum zu erwarten. Neue Produktionsstätten nehmen die Förderung auf, das erhöht das Angebot und drückt den Preis. Da kann auch der neue Hunger in China nur bedingt helfen.


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